Neue OZ: Kommentar zuÖffentlicher Nahverkehr/Infrastruktur
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Trotz Verspätungen und stetig steigender Fahrpreise - die
Deutschen fahren gerne mit Bus und Bahn. Noch nie haben so viele
Bürger öffentliche Verkehrsmittel genutzt: Erstmals wurden im vorigen
Jahr mehr als elf Milliarden Fahrgäste befördert.
Eine Zeitenwende, denn das Auto ist längt nicht mehr das große
Statussymbol früherer Zeiten. Es ist vielen einfach zu teuer. Und es
ist unnötig, wenn der Nahverkehr gut ausgebaut ist. Bus und Bahn sind
eine bequeme Art der Fortbewegung, und die mobile Zeit ist keine tote
Zeit, denn sie kann sinnvoll genutzt werden. Lesen,
Internet-Recherche oder Schlafen - das geht am Steuer nicht. Jetzt
ist es aber auch an der Zeit, diesen Trend weiter zu fördern.
Denn die Fahrgäste nutzen das Angebot nicht, weil sie plötzlich so
gute Verbindungen haben. Im Gegenteil, die Infrastruktur ist noch
lange nicht optimal ausgebaut. Wenn in Randgebieten und Dörfern
bessere Anbindungen und flexiblere Fahrpläne wären, dann würden noch
mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Gerade für
Ältere oder Menschen aus ländlichen Regionen wäre das eine sinnvolle
Maßnahme, um auch für sie Mobilität ohne Auto zu schaffen.
Kathrin Pohlmann
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Neue Osnabrücker Zeitung
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Datum: 03.04.2013 - 22:00 Uhr
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