Gold leidet unter Fondsverkäufen
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(PresseBox) - "Die Emittenten von börsengehandelten Goldfonds wie Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) haben in der vergangenen Woche aufgrund von entsprechenden Abgängen rund 26 Tonnen Gold verkauft. Da wurde der Druck im Laufe der Woche sehr groß, der sich zum Wochenausklang am Freitag entladen hat. Der Preis für das gelbe Metall brach um mehr als vier Prozent ein. Seit Jahresbeginn wurden bereits 200 Tonnen verkauft. Auch beim Silber gingen die Fondsinvestments stark zurück und so folgte der Silberpreis seinem großen Bruder Gold und ging ebenfalls mehr als fünf Prozent zurück. Nach dem starken Rückgang rechnen die meisten Anleger im CeFDex Sentiment-Index mit einer Erholung des Gold- und Silberpreises. Hier überwiegen die Long-Positionen der Anleger. Auch beim Rohöl hält die Mehrheit der Anleger an ihren Long-Positionen fest. Nach schwachen Konjunkturdaten aus China heute früh stehen die Rohstoffe und auch die Aktienmärkte allerdings weiter unter Druck."
Hartmut Schneider
Marktanalyst
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Datum: 15.04.2013 - 07:57 Uhr
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