Teure Kaffees schmecken nicht besser als preisgünstige - Arbeitsbedingungen für Kaffeebauern vor Ort getestet
ID: 85360
Teure Kaffees schmecken nicht besser als preisgünstige - Arbeitsbedingungen für Kaffeebauern vor Ort getestet
Die Tester fanden aber auch Kaffees, die nach feuchter Pappe schmeckten oder sogar modrig-muffig, darunter auch je ein Röstkaffee von Tchibo und Eduscho. Vier Kaffees fielen negativ auf, weil sie zu hohe Werte des Schadstoffes Acrylamid aufwiesen.
Wer beim Kaffeetrinken auch an die Kaffeebauern und die Umwelt denkt, sollte Transfair- oder Biokaffee kaufen. Beim Vor-Ort-Test der sozialen und ökologischen Unternehmensverantwortung der 19 Anbieter der Röstkaffees zeigte sich, dass sich viele klassische Anbieter hierfür kaum engagieren. Trotz Werbeaussagen wie: ?Aus den besten Anbaugebieten der Welt? wissen sie häufig nicht einmal, woher ihr Kaffee überhaupt kommt. Bio- oder Transfair-Kaffees von Aldi (Süd), Darboven, Gepa und Lebensbaum überzeugten hingegen sowohl in der Produktqualität als auch beim Engagement für Soziales und Umwelt. Sie sind mit Preisen von 4 bis 5,70 Euro pro 500 Gramm aber auch teurer als konventionelle Kaffees. Der engagierteste Anbieter eines konventionellen Kaffees war Aldi (Nord) mit Markus Gold (2,49 Euro).
Die ausführlichen Ergebnisse findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.04.2009 - 15:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 85360
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 484 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Teure Kaffees schmecken nicht besser als preisgünstige - Arbeitsbedingungen für Kaffeebauern vor Ort getestet"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
STIFTUNG WARENTEST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).