Richtige Lagerung von Obst und Gemüse: So bleibt's länger frisch
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Mit dem Frühling steigt allmählich auch das Angebot an heimischen Früchten.
Obst und Gemüse schmecken frisch am besten, lassen sich aber häufig ohne
Qualitätsverlust durchaus eine gewisse Zeit lang lagern. Vorausgesetzt, man
beachtet ein paar Regeln, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg.
Auch nachdem ein Apfel oder eine Erdbeere geerntet ist, laufen in der
Frucht weiter biochemische und physikalische Prozesse ab. Die Auswirkungen
sehen wir beispielsweise in Form brauner Stellen oder daran, dass die
Früchte zunehmend schrumpelig werden. Neben diesen sichtbaren Effekten
gehen unter dem Einfluss von Licht und Luft relativ schnell Vitamine und
sekundäre Inhaltsstoffe verloren.
Doch lassen sich diese Prozesse durch richtige Lagerung deutlich
verlangsamen, weißdie SIGNAL IDUNA. Zu allererst sollten Obst und Gemüse
nicht gewaschen werden, sofern man sie nicht sofort verwerten möchte.
Waschen zerstört oder beschädigt die Schutzschicht, die Früchte häufig vor
dem Verfall schützt. Außerdem fördert Feuchtigkeit die Schimmelbildung.
Obst, das bereits faule oder Druckstellen hat, sollte man sofort
aussortieren.
Kälte ist außerdem prinzipiell keine schlechte Idee für die Aufbewahrung.
So lassen sich beispielsweise viele einheimische Obst- und Gemüsesorten wie
Rhabarber oder Brokkoli, aber auch Erdbeeren und andere Beerensorten
hervorragend im Kühlschrank aufbewahren. Bei Beeren ist allerdings darauf
zu achten, dass sie sich möglichst nicht berühren, da sie sonst schnell
schimmeln.
Doch der Kühlschrank ist nicht für alles zu empfehlen. So vertragen
Südfrüchte wie Bananen, Mangos oder Papayas generell keine Kälte, und auchÄpfel, Zucchini oder Tomaten gehören nicht in den Kühlschrank.Äpfel
beispielsweise lieben Kühle und Feuchtigkeit: Sie sind etwa in einem
Kellerraum gut aufgehoben.
Bei Früchten wieÄpfeln, Bananen, Birnen, Kirschen, aber auch Tomaten kommt
ein Phänomen hinzu, so dass man sie besser von anderen Obst- und
Gemüsesorten getrennt aufbewahrt: Sie sondern Ethylen ab, ein gasförmiges
Pflanzenhormon, das den Reifeprozess anstößt und beschleunigt. Wer um
diesen Effekt weiß, kann ihn sich allerdings zunutze machen, indem er
beispielsweise unreife Bananen zu ein paarÄpfeln legt, um erstere schnell
nachreifen zu lassen. Funktioniert umgekehrt natürlich ebenso.
Kontakt:
Edzard Bennmann
Leiter Unternehmenskommunikation
Fon: 0231-135-3539
Mail: edzard.bennmann@signal-iduna.de
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19.04.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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207830 19.04.2013
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Datum: 19.04.2013 - 15:48 Uhr
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