„Zukunft Berliner Landwehrkanal“: Größtes deutsches Mediationsverfahren geht in die entscheidende Phase
(firmenpresse) - Berlin, 22.04.2013 Betroffene und Beteiligte haben im Großprojekt Landwehrkanal weitere Ergebnisse auch auf höchster Verwaltungsebene erzielt: Die gemeinsam erarbeitete Haushaltsunterlage zur Sanierung des gesamten Landwehrkanals ist durch das Bundesverkehrsministerium ungewöhnlich schnell und in voller Höhe bewilligt worden. Damit ist der Weg frei für eine nachhaltige ökonomische, ökologische und sozialverträgliche Sanierung, Gestaltung und Nutzung am, um und im gesamten Kanal. Voraus ging ein komplexes und aufwändiges Mediationsverfahren unter der Leitung von Stefan Kessen und Beate Voskamp von der MEDIATOR GmbH. „Im Unterschied zu anderen öffentlichen Großprojekten wie Stuttgart 21 oder dem Berliner Flughafen ist es durch die Mediation Zukunft Landwehrkanal gelungen, eine von allen beteiligten Personen, Gruppen, Institutionen und Organisationen getragene und qualitativ hochwertige Lösung zu erarbeiten“, so Kessen. Und mehr noch: Es konnten Kosten in Höhe von 100 Millionen Euro gespart werden. Der Landwehrkanal ist eingebettet in ein langes Ensemble, das städtebaulich, wirtschaftlich und als Teil eines ausgedehnten Grüngürtels für die Stadt Berlin von herausragender Bedeutung ist. Nach einem Einsturz eines 50 m langen Uferabschnitts der insgesamt 11 km langen Bundeswasserstraße, die durch fünf Berliner Bezirke fließt, wurde deutlich, in welch marodem Zustand sich der Landwehrkanal befindet. Schnell angelegte Sanierungsmaßnahmen und Baumfällungen hatten 2007 zu ersten Eskalationen mit Bürgern geführt. Das fünfjährige Konsensfindungsverfahren schaffte es, „aus Wutbürgern Mutbürger zu machen“, so Kessen weiter. Im Ergebnis des Mediationsverfahrens wird der Kanal zu einem nachhaltigen Wirtschaftsgut, zumal allen Beteiligten klar (geworden) ist, dass in Zukunft mit dem Kanal ressourcenschonend umgegangen werden muss, damit er eine lange Zukunft hat.
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Datum: 22.04.2013 - 09:14 Uhr
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