Erneut Panne beim Zentralabitur? Ministerin Henzler muss umgehend aufklären

Erneut Panne beim Zentralabitur? Ministerin Henzler muss umgehend aufklären

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Erneut Panne beim Zentralabitur? Ministerin Henzler muss umgehend aufklären



(pressrelations) - Nach Medienberichten von heute ist es erneut zu einer Panne beim Zentralabitur gekommen. Mehrere Zeitungen berichten, dass vor dem für nächste Woche angesetzten Wiederholungstermin für die Mathe-Prüfung einigen, aber nicht allen, Schülerinnen und Schülern die Ergebnisse der ersten Prüfung doch bekannt gegeben wurden. Kultusminis-terin Dorothea Henzler (FDP) hatte dies jedoch ausdrücklich untersagt. Der Frankfurter Stadtschülerrat weist in den Artikeln darauf hin, dass wenn es "wissende" und "unwissende" Schülerinnen und Schüler gibt, die Chancengleichheit nicht mehr gewährleistet sei. Die Wissenden könnten die Entscheidung, ob sie die Prüfung wiederholen auf einer ganz anderen Grundlage treffen als die Unwissenden.

"Kultusministerin Henzler muss jetzt beweisen, dass sie aus den Fehlern bei der ersten Panne gelernt hat. Es darf nicht wieder ein ganzes Wochenende vergehen, bis sie in der Lage ist, die Vorgänge aufzuklären", fordert der bildungspolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner. "Die Ministerin muss jetzt sehr schnell aufklären, ob es erneut zu einer Panne beim Zentralabitur gekommen ist und tatsächlich ein Teil der Schülerinnen und Schüler mehr weiß als andere. Sollte dies so sein, muss sie umgehend sagen, wie die Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler wieder hergestellt werden kann. Die Abiturientinnen und Abiturienten haben nach dem ganzen vom Kultusministerium angerichteten Chaos ein Anrecht darauf, vor der Wiederholungsprüfung in der nächste Woche alle Fakten von der Ministerin zu erfahren."

"Wir hoffen sehr, dass Frau Henzler ihre Kraft nicht allein für Wehklagen darüber ver-wendet, dass sie von ihrem Ministerium und dem Koalitionspartner CDU gemobbt wird. Stattdessen muss sie die realen Probleme der Schule im Blick haben und in der aktuellen Frage schnell handeln", unterstreicht Mathias Wagner.


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Datum: 27.04.2009 - 11:21 Uhr
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