Geistiges Eigentum ist der Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft
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Geistiges Eigentum ist der Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft
Zum Besuch des Generaldirektors der Weltorganisation für Geistiges Eigentum, Dr. Francis Gurry, am Tag des Geistigen Eigentums in Berlin erklärt die Bundesministerin der Justiz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:
Jeder Fortschritt entsteht aus Ideen. Ideen zu fördern und sie aus der Gedankenwelt in die reale Welt zu transportieren, ist Aufgabe der Regelungen zum geistigen Eigentum. Dabei kommt es immer mehr darauf an, über die eigenen Grenzen hinaus zu denken und zu handeln. Mit seinem Besuch in Berlin am heutigen Welttag des geistigen Eigentums unterstreicht der Generaldirektor der WIPO, Francis Gurry, wie wichtig die enge Kooperation zwischen Industriestaaten und der Weltgemeinschaft gerade für das geistige Eigentum ist. Diesen Impuls nehmen wir auf, um Bewährtes zu sichern und neue Wege in der Zusammenarbeit zu suchen.
Der 26. April ist der Welttag des geistigen Eigentums. Diesen Anlass nutzt der Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf, um der Einladung der Bundesministerin der Justiz zu folgen und Deutschland zu besuchen. Deutschland ist als drittgrößter Anmeldestaat einer der wichtigsten Mitgliedstaaten, die von der durch die Sonderorganisation der Vereinten Nationen zur Verfügung gestellten internationalen Registrierungssysteme für geistige Eigentumsrechte profitieren und gleichzeitig durch ihre Gebühren einen maßgeblichen Anteil der Finanzierung dieser Organisation tragen.
Nach dem Gespräch mit der Ministerin wird der Generaldirektor bei der Veranstaltung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie zum Tag des geistigen Eigentums "Geistiges Eigentum - Schlüsselrolle für den Mittelstand" gemeinsam mit der Ministerin an einer Paneldiskussion zum Thema "Schutz geistigen Eigentums - internationale Herausforderungen für den Mittelstand" teilnehmen. Außerdem wird er sich Fachgesprächen unter Einbeziehung der relevanten Projektträger zum Thema "Entwicklungszusammenarbeit im Bereich des geistigen Eigentums" widmen. Das Besuchsprogramm macht deutlich, dass es der Bundesregierung ebenso wie der WIPO darum geht, etablierte und wirksame Schutzsysteme zu verbessern und gleichzeitig Antworten auf die Zukunftsfragen zu finden, die von Schwellen- und Entwicklungsländern immer nachdrücklicher gestellt werden. Grundlage dafür ist die im Dialog gewonnene Erkenntnis, dass ein wirkungsvoller weltweiter Schutz geistigen Eigentums nur in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten auf der Grundlage gemeinsam definierter Ziele gelingen kann. So wird auch in Zukunft garantiert werden können, dass Ideen weltweit zur Bereicherung werden.
Herausgegeben vom Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des
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Verantwortlich: Anders Mertzlufft; Redaktion: Dr. Wolf Albin, Hendrik Wieduwilt, Anne Zimmermann
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Datum: 26.04.2013 - 11:21 Uhr
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