Wirtschaft neuer EU-Staaten seit dem Beitrittsjahr um fast 23% gewachsen
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Wirtschaft neuer EU-Staaten seit dem Beitrittsjahr um fast 23% gewachsen
Das höchste Wachstum unter den neuen EU-Staaten erzielte die Slowakei. Hier lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt 2008 um 35,8% über dem Niveau des Beitrittsjahres. Am schwächsten war die Wirtschaftsentwicklung in Ungarn, wo das Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 9,9% gestiegen ist. Dazwischen lagen die Wachstumsraten von Malta (14,3%), Zypern (17,2%), Slowenien (22,2%), Polen (23,0%), Estland (23,5%), der Tschechischen Republik (25,6%), Lettland (30,3%) und Litauen (30,5%). Die aktuelle Wirtschaftskrise setzt allerdings auch den neuen EU-Ländern zu: Überall schwächte sich das Wachstum im Laufe des vergangenen Jahres deutlich ab und in vielen Staaten schrumpfte die Wirtschaftsleistung Ende 2008.
Die Angaben basieren auf Daten von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften. Mehr Informationen zu Europa und den EU-Mitgliedsländern finden sich im Internetangebot des Europäischen Datenservice unter www.eds-destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Manuel Wirsing,
Telefon: (0611) 75-9442,
E-Mail: eds@destatis.de
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Datum: 28.04.2009 - 12:03 Uhr
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