Eibe - schön aber nicht ungefährlich - Vergiftungserscheinungen bei Mensch und Tier
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Eibe - schön aber nicht ungefährlich - Vergiftungserscheinungen bei Mensch und Tier
Die Vergiftung äußert sich durch Übelkeit, Durchfall und Mundtrockenheit. Erweiterte Pupillen, Herzrhythmusstörungen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen können sich anschließen. Aber nicht nur für Menschen ist der Strauch eine Gefahr, auch Tiere können sich vergiften. Sowohl frische als auch getrocknete Eibennadeln oder Zweige können für Rinder und Pferde tödlich sein. Dazu reichen schon wenige Hundert Gramm aus, warnte das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit im vorigen Jahr, nachdem zwei Rinder verendet waren. Im Fall dieser Rinder war Heckenschnitt verfüttert worden. Vor diesem Hintergrund ist von der Verfütterung von Gartenabfällen oder Heckenschnitt dringend abzuraten, zumal die Verfütterung im Übrigen nach Futtermittelrecht sogar verboten ist.
aid, Renate Kessen
Weitere Informationen: Einen Überblick über "Giftige Pflanzen im Garten, Haus und öffentlichen Grün" gibt das gleichnamige aid-Heft mit der Bestell-Nr. 1395, Preis: 4,00 EUR. www.aid-medienshop.de
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Datum: 29.04.2009 - 11:51 Uhr
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