Bollywood-Magazin Filmfare: Die Slumdog Millionaire-Kontroverse

Bollywood-Magazin Filmfare: Die Slumdog Millionaire-Kontroverse

ID: 87052

Slumdog Millionär, ein Kinofilm, der seit Frühjahr 2009
auch im deutschsprachigen Raum in den Kinos läuft, zeigt
wie ein Straßenjunge aus den Slums von Mumbai die
Millionenfrage in Kaun Banega Crorepati, der indischen
Ausgabe von „Wer wird Millionär?“, knackt. Doch der mit
acht Oscars und weiteren Preisen ausgezeichnete Film
führte bereits kurz nach seiner Veröffentlichung zu
zahlreichen Kontroversen in Indien.



Filmfare Ausgabe 200904Filmfare Ausgabe 200904

(firmenpresse) - Anders als in der westlichen Welt wurde dieses
sozialkritische Märchen in Indien in nur wenigen großen
Kinos gezeigt. Dem Film wurde zum Vorwurf gemacht, er
würde Indien herabwürdigen und somit letztlich auch eine
westliche Überlegenheit verdeutlichen. Einer der
vermeintlich schärfsten Kritiker war dabei der Bollywood-
Star Amitabh Bachchan, der mit einer Unterbrechung von
2000 bis 2006 tatsächlich selbst Moderator der besagten
Quizshow war, bevor diese Aufgabe von Shahrukh Khan
übernommen wurde. Die Medien zitierten hierbei aus
Bachchans Blog: „Wenn Slumdog Millionaire Indien als ein
unterentwickeltes Armutsland darstellen soll, sollte allen
wohl bewusst sein, dass es gerade auch in den vielen
entwickelten Ländern ausgehungerte, bettelarme
Menschen gibt.“ Bachchan nimmt in einem Interview
gegenüber der Bollywoodzeitschrift Filmfare Stellung zu
dem Medienrummel, der sich aus den Blogzitaten ergab.

In einem Gespräch mit Shah Rukh Khan erklärt der
Superstar und Herzensbrecher was es damit auf sich hat,
wenn er über sich selbst sagt, er wäre Bollywoods Nummer
Eins. Er erklärt, was er von sozialen Netzwerken wie
Facebook hält, wie wichtig ihm Freundschaften und ein
kollegiales Verhältnis zu anderen Filmgrößen sind.
Weiterhin erläutert „SRK“, wie der Star oftmals genannt
wird, welchen Unterschied er zwischen einer indischen
Preisverleihung und dem Golden Globe sieht und teilt
seine Ansicht mit, dass beim indischen Film oftmals eine
Atmosphäre der Überheblichkeit vorherrscht, ganz im
Gegensatz zum amerikanischen Film.

Filmfare ist Indiens größtes Bollywoodmagazin, die
deutschsprachige Ausgabe erscheint monatlich und ist in
Deutschland und in Österreich zum Preis von 3,50 €
erhältlich im gut sortierten Bahnhofs- und
Flughafenbuchhandel sowie in ausgewählten


Verkaufsstellen im Zeitschriftenhandel. Der Standort des
nächsten Pressefachhändlers kann über die Website des
Blauen Globus' www.blauerglobus.de in Erfahrung gebracht
werden. Bei diesen Händlern können zudem selbst ältere
Ausgaben ohne Zusatzkosten zum Originalpreis
nachbestellt werden. Die vertriebliche Betreuung liegt bei
ONPRESS media, Berlin.
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Datum: 01.05.2009 - 14:31 Uhr
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Freigabedatum: 01.05.2009

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