Fluktuation und damit verbundene Kosten ermitteln
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Das Wort "Fluktuation" kann in Unternehmen viele verschiedene Bedeutungen haben. Allgemein wird dabei die Veränderung eines Zustands oder einer bestimmten Menge beschrieben. Das bedeutet, dass zum Beispiel im Lagerbestand eines Unternehmens eine gewisse Fluktuation herrscht. Allerdings wird der Begriff Fluktuationsrate in der Wirtschaft vor allem dann verwendet, wenn es um die Angestellten eines Unternehmens geht.
Wie hoch die Fluktuationsrate innerhalb eines Unternehmens ist, ist von ganz unterschiedlichen Faktoren abhängig. Grundsätzlich ist dieser Wert in der freien Wirtschaft meist deutlich höher als in Behörden oder bei vergleichbaren Arbeitgebern, bei denen viele Beamte arbeiten und bei denen auch Angestellte einen fast unkündbaren Status genießen. Doch auch in der Wirtschaft gibt es Unternehmen mit besonders hohen und besonders niedrigen Fluktuationsraten. Diese werden zum einen durch die allgemeine wirtschaftliche Lage beeinflusst, zum anderen durch die Kultur im jeweiligen Unternehmen sowie durch die Branche, in der eine Firma tätig ist. Darüber hinaus gibt es noch weitere Einflussfaktoren, zum Beispiel kann die Beteiligung der Angestellten am Unternehmen dafür sorgen, dass die Fluktuation deutlich sinkt.
Mit der Fluktuationsrate sind verschiedene Aspekte verbunden, die für Unternehmen sehr wichtig sind. So ist es für eine Organisation in der Regel sehr kostspielig, wenn dieser Wert hoch ist. Schließlich bedeutet das, dass Arbeitgeber das eigene Unternehmen verlassen und neue Mitarbeiter zunächst gefunden und anschließend eingearbeitet werden müssen. Bis der neue Mitarbeiter eine vergleichbare Expertise hat, vergeht meist einige Zeit, die für den Arbeitgeber relativ teuer werden kann.
Als Verantwortlicher für den Personalbereich sollte man die Kosten kennen, die mit einer hohen Fluktuationsrate verbunden sind. Wenn dieser Wert nicht beeinflusst werden kann, da zum Beispiel in den kommenden Jahren viele Mitarbeiter in Rente gehen, kann man versuchen, mit verschiedenen Maßnahmen dafür zu sorgen, dass nicht zu viele Fachkenntnisse verlorengehen. Wenn jedoch viele Mitarbeiter kündigen, sollte man nach den Gründen dafür suchen und diese bekämpfen. Schließlich kann das im Extremfall sogar existenzbedrohend für das Unternehmen sein.
Umgekehrt sollte man jedoch auch nicht versuchen, die Fluktuationsrate unter ein gewisses Minimum zu senken. Schließlich gibt es immer Gründe, aus denen Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen und die man nicht beeinflussen kann. Neben dem Alter zählen dazu persönliche Gründe wie der Umzug in eine andere Stadt. Diese Fluktuation sollte man als Unternehmer zum eigenen Vorteil nutzen. Schließlich ist es auf diese Weise möglich, neue Impulse zu erhalten und mit Hilfe von neuen Mitarbeitern frischen Wind in einen bestimmten Bereich zu bringen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Personalwechseln möglichst lange vorher geplant werden kann.
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Anke Hann
Datum: 15.05.2013 - 10:27 Uhr
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