IDM: Sarah Heide #31 schockiert die Männerwelt !
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Vom Startplatz 34 nahm sie bei beiden Rennen Punkte mit nach Hause! Eine Frau auf dem Weg an die Spitze.
Im ersten Zeittraining zeichnete sich ab das durch die vielen Europäischen neuen Fahrer (13 Deutsche von 53 Fahrern) die Leistungsdichte extrem eng ist. Sarah Heide fuhr im Vergleich zum Vorjahr 3,8sec. Schneller was Ihre guten Performance aus den Wintertests bestätigte. Mit der Zeit wäre sie letztes Jahr auf dem 20. Startplatz gelandet. Jetzt reichte es für den 34.Platz.
Die ersten 10 Fahrer lagen innerhalb der ersten Sekunde, in der nächsten Sekunde 14, die weitere 18 Fahrer usw.
Im ersten Moment kam im Team ein leichter Frust auf, doch beim analysieren der Gesamttrainingszeiten zeigte sich das Sarah in der Konstanz gar nicht so schlecht da steht. Ihre männlichen Kollegen waren teilweise über eine Sekunde schneller, dies aber nur 1 oder 2mal in der ganzen Trainingssitzung während Sarah Ihre Zeiten im 6/10 Bereich konstant fuhr.
1.Rennen Samstag 16:40 Uhr: Bei strahlenden Sonnenschein und bester Laune startet Sarah mit der Devise "schauen wir mal". Die erste Runde kam Sie als 32zigste zurück und hielt sich wegen der Querelen Ihrer Kollegen noch eine Runde zurück bevor sie Ihr Feuerwerk zündete. In der 3.Runde fuhr sie die Zeit vom Training und legte in der nächsten Runde noch eine Sekunde drauf. Mit einer Zeit von 1.45.588 fuhr sie bis auf 1,5sek. An die Spitze heran. Sie schnappte sich einen nach dem anderen Ihrer männlichen Kollegen und fuhr als 14. durchs Ziel. Somit sicherte sie sich die ersten 2 Punkte in der höchsten Internationalen Motorradmeisterschaft in Deutschland. Den Respekt Ihrer männlichen Kollegen hatte sie sich somit Eindrucksvoll erarbeitet. Zitat einer Ihrer Kollegen: " Sarah hat einen Fahrstil und eine Linie die einzigartig ist, so enge Linien kann ich gar nicht fahren es wahr mir unmöglich Ihr zu folgen und auf der Bremse lässt sie auch nichts anbrennen, Gratulation von meiner Seite für diese Leistung".
2.Rennen Sonntag 14:10 Uhr: Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite und so startete Sarah Ihr zweites Rennen und kam als 28zigste aus der ersten Runde zurück. Wir ein Abbild des ersten Laufes zog Sarah ihre Kreise und holte sich ein Platz nach dem anderen. Leider verlor sie bei einen Widersache viel Zeit bis sie endlich vorbeikam war die Gruppe vor Ihr schon 2,5sekunden enteilt. Sarah setzte sich schnell ab und konnte den 14.Platzieren bis auf eine Sekunde ranfahren, noch 3 Runden dann hätte sie ihn gehabt, nur war dann das Rennen zu Ende und sie erntete den letzten Punkt.
Sarah nach dem Wochenende: " Hätte mir das jemand vorher gesagt hätte ich Ihn ausgelacht, jetzt muss ich sagen hat es mir richtig Spaß gemacht, ich fühle mich auf meinem Motorrad immer wohler und freue mich über den gelungenen Saisonstart. Besonders möchte ich meinen Schrauber (Chef Stefan Laux) danken der mir ein super vorbereitetes Motorrad hingestellt hat und meinen Mentor Jörg Teuchert der es immer wieder versteht mich aufzubauen und mir mit hilfreichen Tipps zur Seite steht. Meinen Glückwunsch an Ihn für seinen Doppelsieg in der Superbike Klasse. Ich denke die Geduld die die beiden aufgebracht haben, das harte arbeiten im Winter und somit das Gesamtpaket sind eine gute Ausgangslage für solche Leistungen. Ich freue mich schon auf Oschersleben mit der Devise "schau mer mal...".
Stefan Laux nach dem Wochenende: " Perfekt, eine super Leistung! Wir sind auf dem richtigen Weg und unsere Zielvorgabe wurde weit übertroffen. Wenn Sarah mit dieser Performance weitermacht können wir noch einiges erwarten. Man sollte aber trotzdem nicht so Euphorisch sein, denn auf der nächsten Rennstrecke kann es schon wieder ganz anders aussehen und wenn dann die Erwartungshaltung zu hoch angesetzt wird kommen Frust und lange Gesichter. Ich bin überzeugt wir gehen unseren Weg, die Zeit wird es richten, man muss nur immer den Ball schön flach halten und durch Leistung überzeugen das sind die besten Argumente "
Text: Stefan Laux (Laux Racing Team)
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Datum: 04.05.2009 - 19:25 Uhr
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