Berliner Zeitung: Zur Diskussionüber Angelina Jolies Brustamputation:
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Jolie wollte sich nicht der Ohnmacht ausliefern, darauf zu hoffen,
der Krebs werde sie verschonen. "Das Leben stellt viele
Herausforderungen", schreibt sie in ihrem Text. "Diejenigen, die wir
angehen und kontrollieren könnten, sollten uns nicht ängstigen."
Ihren Körper kann sie mit dem Eingriff vielleicht etwas mehr
kontrollieren, mit der Angst sieht es anders aus. Die kann man nicht
wegschneiden. Aber Angelina Jolie nimmt mit ihrem Schritt vielen
Frauen die Angst vor einer solchen Operation. Und mehr noch, die
Angst davor, sich nach einem solchen Eingriff nicht mehr als Frau zu
fühlen. Denn mit falschen Brüsten, die aus dem richtigen Grund
operiert wurden, ist sie mehr als zuvor die Verkörperung weiblicher
Perfektion.
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Datum: 17.05.2013 - 15:55 Uhr
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