Herrmann: 'Sozialer Wohnungsbau in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders wichtig'
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100 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Verband Bayerischer Wohnungsunternehmen VdW und dem Freistaat Bayern - Herrmann: "Sozialer Wohnungsbau in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders wichtig"
"Trotz dieser Erfolgsstory besteht wegen der derzeit sehr geringen Wohnungsbautätigkeit die Gefahr erneuter Wohnungsmarktanspannungen. Denn die Zahl der Haushalte in Bayern nimmt weiter zu, viele Wohnungen der Nachkriegszeit können aber nicht wirtschaftlich modernisiert werden und müssen deshalb ersetzt werden", so Herrmann. Das Pestel-Institut habe kürzlich eine erschreckende Prognose veröffentlicht: Wenn weiterhin so wenig gebaut werde, würden bis zum Jahr 2025 in Bayern etwa 462.000 Wohnungen fehlen, 200.000 davon in München. "Diese Herausforderung können die Wohnungswirtschaft und der Freistaat nur gemeinsam bewältigen. Bayern führt deshalb im Gegensatz zu anderen Bundesländern die Wohnraumförderung auf hohem Niveau fort", sagte der Innenminister. Wesentliche Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau würden aber vom Bund gesetzt. Herrmann betonte, dass die Bayerische Staatsregierung hier Einfluss nehme, wo immer dies möglich sei: "Der Bund muss endlich auch aktiv werden und zum Beispiel die steuerlichen Abschreibungsbedingungen im Mietwohnungsbau verbessern. Bayern wird hier nicht locker lassen!"
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Datum: 06.05.2009 - 12:21 Uhr
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