Fahrradbranche auf dem Prüfstand
Die Saison 2009 läuft auf Hochtouren und die aktuellen Modelle werden intensiven Tests unterzogen. Ob Verbraucherzeitschrift oder Branchen-Selbsttest – nur wenige Produkte halten den hohen Anforderungen stand. Der pressedienst-fahrrad zeigt die Testsieger.

(firmenpresse) - Stiftung-Warentest: Viel Schatten – wenig Licht!
In ihrer Mai-Ausgabe (5/09) untersuchte die Stiftung-Warentest 14 Trekkingräder der heiß umkämpften 1.000 Euro-Klasse. Dabei konnten drei Modelle mit der Endnote 1,8 „Gut“ erreichen, „Befriedigend“ und „Ausreichend“ wurden je fünfmal vergeben, ein Rad erhielt sogar „Mangelhaft“. Dass man Stabilität und Leichtbau sehr wohl zu einem attraktiven Preis anbieten kann, zeigt das Modell Ohio des Schweinfurter Herstellers Staiger (www.staiger-fahrrad.de). Als leichtestes Rad der Kategorie „Gut“ erhielt das Ohio Bestnoten im Fahrverhalten mit Beladung und meisterte auch das Lieblingskriterium der Stiftung Warentest, den Schadstoffwert PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) in den Griffen, mit Note 1,0. Nach intensivem Praxis-Test auf Landstraßen und Feldwegen wurden die sicherheitsrelevanten Baugruppen (Rahmen, Gabel, Sattelstütze, Lenker) auf einem Prüfstand einer simulierten Strecke von 24.000 km unterzogen.
Öko-Test prüft Kinderräder
Das Verbraucher-Magazin Öko-Test widmete sich in seiner Mai-Ausgabe (5/09) Kinderspielrädern. Diese Fahrzeugklasse (Radgröße 12-18 Zoll) dient dem Nachwuchs für erste Erkundungen und ist nicht für den Straßenverkehr gedacht. Als Testsieger schloss das ZL 18 der Firma Puky (www.puky.de) mit „gut“ ab, der Praxistest fiel sogar „sehr gut“ aus. „Befriedigend“ und „mangelhaft“ wurden je dreimal vergeben; ein Rad erhielt das Urteil „ungenügend“. Hersteller Puky, so der Text, sei ein Exot der Branche, da er sich ausschließlich auf Kinderfahrzeuge spezialisiert habe und diese nicht nur als Seitengeschäft betreibe. Andere Testteilnehmer seien „überwiegend lieblos und billig produzierte Massenware“, werden die Tester im Artikel zitiert. „Ohne Fehl und Tadel“ hingegen zeigte sich das Puky ZL 18. Puky fertige zudem zu 90 Prozent in Deutschland – auch dies sei ein Ausnahmefall. Diese Ehre ist heuer nicht der einzige Preis für Puky: Im März erhielt Puky den Titel „Firma des Jahres 2008“ der Initiative „Ja zu Deutschland“.
Selbstbewertung innerhalb der Branche
Die Mitglieder des Verbundes Selbstverwalteter Fahrradhändler (VSF, www.vsf.de) bewerten jährlich die Qualität ihrer Lieferanten – Teilelieferanten, Großhändler und Fahrradhersteller. Die kritischen Einzelhändler beurteilen Qualität, Handelsspanne, Lieferqualität, Reklamation und Betreuung. Anfang April 2009 wurde das aktuelle Ranking veröffentlicht – Gewinner in gleich zwei dieser Kategorien (Lieferqualität und Reklamation) war das Darmstädter Unternehmen riese und müller (www.r-m.de). Das brachte dem Marktführer für voll gefederte Alltags- und Reiseräder den zweiten Platz in der Gesamtwertung – hinter Liegerad-Spezialisten HP Velotechnik. Platz drei ging an die Kölner Firma Zwei plus zwei (www.zweipluszwei.de), Hersteller von Fahrrädern und Tandems. Bei den Teileherstellern achten die Händler besonders auf Sicherheit, Partnerschaft und Zuverlässigkeit. Allesamt Eigenschaften, die einem Fahrradschloss gut stehen, kein Wunder also, dass Platz zwei der Gesamtwertung an den Anbieter für mobile Sicherheit Abus (www.abus.de) ging. Auch in der Hitliste des VSF lässt sich übrigens der Trend zum E-Bike deutlich ablesen. So hat sich der E-Bike-Hersteller Biketec (www.flyer.ch) in der Kategorie „Wichtigkeit im Sortiment“ mit der Note 1,9 auf Rang zwei vorgearbeitet.
Die Ergebnisse bestätigen ein weiteres Mal den Anspruch hoch qualitativer Produktion in der Fahrradbranche. Der Industriezweig zeigt sich mit besten Argumenten in Zeiten der Energiediskussion und kommt mit nachhaltigen Produkten den Bedürfnissen der Verbraucher nach Mehrwert entgegen.
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Datum: 07.05.2009 - 10:41 Uhr
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