Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im April 2013
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Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich März/April gegenüber Januar/Februar erhöhte sich das Ordervolumen in der Industrie um 2,3 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland nahmen um 1,4 %, die Auslandsbestellungen um 3,0 % zu. Die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern verzeichneten Nachfragezuwächse um 2,9 % und die Produzenten von Investitionsgütern um 1,9 %.
Ihr Vorjahresniveau unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im März/April arbeitstäglich bereinigt geringfügig um 0,4 %. Die Inlandsbestellungen lagen um 1,9 % unter und die Auslandsbestellungen um 1,0 % über ihrem Stand vor einem Jahr.
Der Umfang der Bestellungen entsprach im April etwa dem Niveau des ersten Quartals. Bereinigt um Großaufträge, die in der Regel über einen längeren Zeitraum produktionswirksam werden, nahmen die Auftragseingänge saisonbereinigt im laufenden Jahr von Monat zu Monat zu. Dies spricht dafür, dass die deutsche Industrie allmählich ihre Schwächephase überwindet.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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Datum: 06.06.2013 - 12:31 Uhr
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