Hochwasserkatastrophe: ADAC im Dauereinsatz / Abschleppen von Fahrzeugen inüberfluteten Regionen derzeit nur bedingt möglich
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sind in den besonders betroffenen Regionen Deutschlands im
Hochwasserdauereinsatz. Beispiel: In den Gebieten um Dresden,
Chemnitz, Zwickau, Plauen, Leipzig, Halle, Merseburg und Dessau
rückten der ADAC und seine Partner von Sonntag bis Mittwoch 2 317 Mal
aus. Häufigste Pannenursache war Feuchtigkeit an der Zündanlage oder
an den elektrischen Steckverbindungen. 591 Mal kam es zu
Abschleppeinsätzen. In den meisten Fällen kann der ADAC Fahrzeuge in
den überfluteten Regionen aber noch gar nicht abschleppen, weil die
Gebiete weiträumig abgesperrt sind und der Pegelstand des Wassers
immer noch zu hoch ist.
Stehen Autos vollkommen unter Wasser, sind die Schäden oftmals so
hoch, dass eine Instandsetzung des Fahrzeugs zu aufwendig ist. Ist
das Wasser allerdings nur bis zum Stoßfänger gestiegen und der
Innenraum trocken geblieben, ist das Risiko eines großen Schadens
eher gering. Und: Wer für sein Auto eine Teilkaskoversicherung
abgeschlossen hat, kann Schäden über diese Versicherung abwickeln.
Dies ist aber nur dann möglich, wenn das Wasser zum Auto gekommen ist
- und nicht umgekehrt.
Wichtig: Wenn das Wasser bis zum Luftansaugkanal kommen konnte,
nie den Motor anlassen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden
(Wasserschlag). Dies gilt auch beim schnellen Durchfahren von
überfluteten Straßen. Im Zweifelsfall vor Startversuchen das Auto
zunächst von einem Fachmann begutachten lassen!
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Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Pressekontakt:
Dr. Christian Buric
Tel.: (089) 7676-3866
christian.buric@adac.de
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Datum: 06.06.2013 - 15:00 Uhr
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München
Kategorie:
Auto & Verkehr
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