Integrationsbeauftragte Möbbeck: Start für Projekt zur Stärkung von Migrantenorganisationen

Integrationsbeauftragte Möbbeck: Start für Projekt zur Stärkung von Migrantenorganisationen

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Integrationsbeauftragte Möbbeck: Start für Projekt zur Stärkung von Migrantenorganisationen



(pressrelations) - Ende 2008 hat sich das Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen (LAMSA) gegründet, um die Interessen von Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt zu vertreten und ihre aktive Beteiligung am Integrationsprozess zu fördern. Um diese Arbeit zu unterstützen, wurde jetzt aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds und der Integrationsbeauftragten der Landesregierung ein Projekt ?Empowerment von MigrantInnen zum nachhaltigen Gelingen der Integration (EFI)? in Trägerschaft der Jugendwerkstatt ?Frohe Zukunft? gestartet. Ziel dieses Projektes ist die Stärkung und Qualifizierung von Migrantenselbstorganisationen.

Integrationsbeauftragte Susi Möbbeck erklärt: ?Integration kann nur gelingen, wenn engagierte und selbstbewusste Migrantinnen und Migranten sie aktiv mitgestalten. Deshalb wollen wir die Gründung und Stärkung von Selbstorganisationen besonders unterstützen.?

Zum Hintergrund: In Sachsen-Anhalt leben rund 3 Prozent Migrantinnen und Migranten, davon 1,9 Prozent Ausländerinnen und Ausländer sowie etwa ein Prozent Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Auch die Zahl der Selbstorganisationen ist mit rund 45 im Vergleich zu anderen Bundesländern eher gering. Das im November 2008 gegründete Landesnetzwerk unterstützt die Gründung weiterer Selbstorganisationen ebenso wie die Aktivierung und Professionalisierung bestehender Initiativen.

Am heutigen Freitag begann die erste Fortbildungsreihe des Projektes. Rund 20 Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenselbstorganisationen werden zum Thema ?Vereinsrecht und Finanzen? qualifiziert. Diese Fortbildung bildet den Auftakt einer Tagungs-Reihe. Ziel ist es, die Migrantenorganisationen so zu qualifizieren, dass sie als eigenständig arbeitende Träger Projekte zur Integration durchführen und so die Integration von in Sachsen-Anhalt lebenden MigrantInnen nachhaltig fördern können.

Der Sprecher des Landesnetzwerkes, Mamad Mohamad, erklärt: ?Migrantenselbstorganisationen werden befähigt, sich professionell mit eigenen Ideen und Vorstellungen in die Integrationsarbeit des Landes einzubringen.?




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Datum: 08.05.2009 - 17:32 Uhr
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