Reinschauen – in ein Bestattungshaus
Tag der offenen Tür zur Neueröffnung - 23.05.2009

(firmenpresse) - SPEYER, 8. MAI 2009. Der Tod gehört zum Leben - eine hinlänglich bekannte Redensart.
Sich dem eigenen, unausweichlichen Ableben mit vorsorgender Gelassenheit zuzuwenden
ist für viele Menschen dennoch eine unübliche Vorstellung. Diesen Widerspruch ein wenig
aufzulösen und Berührungsängste zu minimieren, ist der Wunsch des Bestattungshauses
Zerf. Mit einem Tag der offenen Tür am 23. Mai von 10 bis 17 Uhr will Jürgen Zerf, Inhaber
der neu eröffneten Geschäftsstelle in Speyer, seinem Anliegen nachkommen.
Die großen, lichten Schaufenster direkt an der Wormser Straße vermitteln Transparenz und
laden auch an anderen Tagen zu einem unverbindlichen Besuch ein. Mit einer
Begrüßungsrede um 10 Uhr eröffnet Jürgen Zerf seine neue Geschäftsstelle am 23. Mai.
Ab halb elf werden verschiedene Referenten Kurzvorträge zu den Themen Friedwald,
Feuerbestattung, Bestattungsvorsorge und -finanzierung halten. Wer es am Vormittag
nicht schafft hereinzuschauen, kann die gleichen Vorträge am Nachmittag ab 14 Uhr
verfolgen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der Erlös aus dem Speisen- und
Getränkeverkauf fließt der Paliativstation des Hospizes des Diakonissen-Stiftungs-
Krankenhaus in Speyer zu und wird um 16 Uhr als Scheck überreicht.
Unser Wirken:
Nicht erst in der Sterbestunde sollte der Tod zum Leben gehören. Das
Bestattungsunternehmen Zerf ist ein solider, rechtschaffener Vertreter dieser alten und
doch noch immer tabuisierten Ansicht.
Bestatter sein ist für uns mehr als nur die nötigen Formalitäten einer Beerdigung zu
erledigen. In dritter Generation stehen wir den Angehörigen eines Verstorbenen mit all
unserem Wissen und Können hilfreich zur Seite – nicht nur als Dienstleister, auch als
Freund und Berater. Wir wissen sehr wohl, in welch schmerzhafter Krisensituation sich
Hinterbliebene befinden, die einen geliebten Menschen verloren haben.
Unsere Beratungen sind sehr persönlich und geprägt von einfühlsamem und engagiertem
Vorgehen. Menschlichkeit und Zuverlässigkeit stehen an oberster Stelle unserer
Prioritätenliste. Wir sind rund um die Uhr zu erreichen und tun unser Möglichstes, um die
individuellen Vorstellungen einer Bestattung umzusetzen. Denn so einzigartig der
Verstorbene war, so individuell sollte auch sein Fortgehen gestaltet sein. In intensiven
Gesprächen erfragen wir, wie sich die Angehörigen die Gestaltung der Abschiednahme
vorstellen und begleiten diese auf Wunsch auch zum Friedhof, Floristen oder Steinmetz.
Viele wichtige Entscheidungen und eine Menge organisatorische und formelle
Angelegenheiten sind zu regeln und einfühlsam zu besprechen. Wir kümmern uns
verlässlich um alle Erledigungen, Formalitäten und Behördengänge.
Einige Begriffe aus unserem Alltag:
Palliativ:
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer
voranschreitenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung sowie einer begrenzten
Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative
Behandlung anspricht. Nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern
die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im
Vordergrund der Behandlung.
Friedwald:
Synonym und Markenname einer der ersten Anbieter von Naturbestattung in Deutschland;
siehe auch www.friedwald.de. Naturbestattungen setzen eine Feuerbestattung voraus. Auf
Grund der gesetzlichen Regelungen sind entsprechende Flächen in Deutschland
genehmigungspflichtig.
Feuerbestattung:
Unter Feuerbestattung (Kremation, Kremierung, Einäscherung, früher
Leichenverbrennung) versteht man die Veraschung einer Leiche in einem Krematorium.
(Siehe auch u. a. www.krematorium-landau.de)
Anonyme Bestattung:
Anonyme Bestattung steht für namenlose Bestattung. Bei einer anonymen Bestattung
wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis
verzichtet. Immer häufiger gibt es Friedhöfe mit anonymen Grabfeldern. Eine anonyme
Bestattung ist zudem die günstigste Form der Bestattung.
Kirchen äußern Bedenken gegen diese Bestattungsform, da ein fester Ort wichtig für die
Angehörigen sei, um Abschied zu nehmen und zu trauern.
Thanatologie / Thanatopraxie
Der Ausdruck Thanatologie (aus dem Griechischen θανατολογία, von θάνατος thánatos
„Tod“ und -logie) bezeichnet die Wissenschaft vom Tod, vom Sterben und der Bestattung.
Das Augenmerk dieser Wissenschaft liegt auf den psychologischen und soziologischen
Aspekten des Todes und des Sterbens.
Thanatopraxie: Die Thanatopraxie (von griechisch θανατος, „Tod“, zugleich Thanatos,
Gott des Todes in der griechischen Mythologie und πραξια, „Handwerk»), auch
Thanatopraxis oder "Praktische Thanatologie" genannt, umfasst alle Tätigkeiten, die nötig
sind, um die ästhetisch und hygienisch einwandfreie Aufbahrung eines Verstorbenen zu
gewährleisten. Die Tätigkeiten, die am Leichnam ausführt werden, schließen das
Konservieren (Einbalsamieren) ein. Dieser Teilbereich der Thanatopraxie wird Modern
Embalming genannt.
Zum Aufgabengebiet der Thanatopraxie zählen
hygienische Grundversorgung des Leichnams (Desinfektion, Waschung, Verschluss der
Körperöffnungen, etc.), Verzögerung der Verwesung (Autolyse) durch eine
Einbalsamierung (auch Modern Embalming genannt). Das Embalming ist mit einer Dialyse
vergleichbar, bei der das Blut durch einen verwesungshemmenden Wirkstoff (meist auf
Formalin basierend) ausgetauscht wird. Einbalsamiert wird heute zum Beispiel zur
Überführung des Leichnams, oder bei einer später stattfindenden Begegnung zwischen
den Angehörigen und dem Verstorbenen (Aufbahrung),
Wiederherstellung des ästhetischen Erscheinungsbildes der/des Verstorbenen, auch nach
Gewalteinwirkung, Unfalltod, Krankheit, Verfärbung des Körpers, Suizid etc.
(Restauration/Rekonstruktion) mit spezielle Kosmetik,
Herstellung von Totenmasken.
Der Ausführende wird Thanatopraktiker oder Thanatologe genannt.
Eine thanatopraktische Behandlung läuft in der Regel in folgenden Schritten ab:
· Hygienische Totenversorgung (Grundversorgung = Desinfektion, Waschung,
Verschluss der Körperöffnungen etc.)
· Embalming (Austausch der Körperflüssigkeiten durch Einbalsamierungsflüssigkeit)
· Restauration/Rekonstruktion des Gesichtes und des Körpers (bei Unfalltod etc.)
· Ankleiden des Verstorbenen
· Kosmetische Behandlung/Frisieren des Verstorbenen
Durch die Thanatologie/Thanatopraxie wird eine pietätvolle Abschiednahme am offenen
Sarg für die Hinterbliebenen vereinfacht. (siehe auch www.thanatologen.de)
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Name:
Zerf Bestattungen
Gründung:
1923, in 67373 Dudenhofen durch Alois Zerf †; Jahrgang 1897
Besonderheiten:
Familienunternehmen in dritter Generation
Sitz:
Iggelheimer Straße 21
67373 Dudenhofen
Telefon (06232) 93889
Telefax (06232) 980190
E-Mail: info(at)bestattungen-zerf.de
Internet: www.bestattungen-zerf.de
Filiale:
Wormser Landstraße 23
67346 Speyer
Telefon (06232) 93889
Telefax (06232) 6580063
Inhaber:
Jürgen Zerf, Jahrgang 1955
Senior-Chef:
Edwin Zerf, Jahrgang 1928
Mitarbeiter:
4
Qualifikationen:
Jürgen Zerf: ausgeb. Tischler + Bürokaufmann
Ilona Dehnert: Meisterin
Tobias Roth: Bestattungsfachkraft
Kontakt:
Jürgen Zerf
Telefon: (0172) 6322140
Zerf Bestattungen
Iggelheimer Straße 21
67373 Dudenhofen
Telefon (06232) 93889
Telefax (06232) 980190
E-Mail: info(at)bestattungen-zerf.de
Internet: www.bestattungen-zerf.de
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Wackerfabrik · Maschinenhalle
Ober-Ramstädter Straße 96 D
64367 Mühltal
Telefon: (06151) 36094-12
Telefax: (06151) 36094-44
juergen(at)juergenwolf.com
www.juergenwolf.com
Datum: 11.05.2009 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 88758
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Simon Giani
Stadt:
Wackerfabrik · Maschinenhalle, Ober-Ramstädter Straße 96 D, 64367 Mültal
Telefon: 06151 36094-15
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.05.2009
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