Intelligentes Gebäude-Energiemanagement begünstigt Eigenverbrauch von Solarstrom / NEXT ENERGY vom 19. bis 21. Juni 2013 auf der Intersolar in München
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ist der "Strom vom Dach" die deutlich günstigere Alternative zur
Steckdose. Deshalb wird der Einsatz von Batteriespeichern zunehmend
attraktiver, um die Eigennutzung über die tatsächliche
Sonnenscheindauer hinaus zu ermöglichen. Wirtschaftlichen Nutzen
bringen diese Zusatzgeräte jedoch nur, wenn sie optimal aufeinander
abgestimmt sind. Auf der diesjährigen Intersolar Europe vom 19. bis
21. Juni in München erläutern die Photovoltaik-Experten des
EWE-Forschungszentrums NEXT ENERGY in ihrem Schwerpunktthema ihre
Ansätze, wie sich Solarstrom in integrierten Energiesystemen für
Gebäude besonders effizient nutzen lässt. Anzutreffen sind die
Oldenburger Forscher an Messestand 532 in Halle A2.
Abhängig ist die ökonomisch sinnvolle Speicherung von Solarstrom
auf Gebäude-Ebene von gleich mehreren Faktoren. So muss die
Dimensionierung der Einzelkomponenten möglichst präzise auf die
individuellen Verbrauchseigenschaften abgestimmt sein. Von ebenso
großer Bedeutung ist das Zusammenspiel zwischen Solarmodulen,
PV-System, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage sowie elektrischen oder
thermischen Zwischenspeichern. "Unser Ziel ist es, die Energieflüsse
je nach Angebot und Bedarf zwischen Erzeugern, Verbrauchern,
Speichern und elektrischem Niederspannungsnetz über ein
Gebäude-Energiemanagement intelligent zu steuern", sagt Dr. Karsten
von Maydell, Bereichsleiter Photovoltaik bei NEXT ENERGY.
Als Testumgebung wurde dafür im Labor ein Prüfstand eingerichtet,
an dem der energetische Betrieb von Gebäudeenergie-Komponenten im
Labor durchgeführt werden kann. Als Basis für die Tests dienen
zeitlich hochaufgelöste Datenreihen, die das typische
Einspeiseverhalten einer Photovoltaik-Anlage abbilden, sowie ein
Netzsimulator und unter realen Bedingungen gemessene
Verbraucherprofile mit unterschiedlichem Nutzerverhalten. "Damit
lassen sich Energiemanagement-Strategien und -Komponenten im Detail
analysieren,", erklärt von Maydell, "so dass wir mehr Aufschluss über
Schwachstellen und Wirkungsgrade erhalten".
Pressekontakt:
Heinke Meinen
heinke.meinen@next-energy.de
(0441) 99906-104
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Datum: 11.06.2013 - 16:00 Uhr
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Oldenburg/München
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Bau & Immobilien
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