Monster Employment Index nimmt im April leicht ab
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Monster Employment Index nimmt im April leicht ab
?Im vergangenen Jahr war die Lage am deutschen Arbeitsmarkt größtenteils besser als im europäischen Vergleich, dies hat sich in den letzten Monaten geändert?, sagt Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. ?Der deutliche Rückgang der Online-Stellenangebote im Personalwesen und der Schwerindustrie zeigt, wie zurückhaltend deutsche Arbeitgeber derzeit bei der Einstellung neuer Mitarbeiter sind und dass sie anscheinend zunächst auf Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung warten.?
Der Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn Online-Stellenbörsen aus.
Weniger Jobs im Personalwesen sowie im Produktions- und Marketingbereich
Im April verliert das Personalwesen 14 Punkte und erreicht damit den niedrigsten Stand seit der Einführung des Monster Employment Index. Im Vergleich zum April 2008 hat sich das Online-Stellenangebot im Personalwesen damit fast halbiert. Ebenfalls im Abschwung befindet sich der Produktionsbereich - der Sektor büßt im April 17 Punkte ein. Weiterhin rückläufig ist das Online-Stellenangebot in der Marketing- und Medienbranche: Aufgrund der sinkenden Nachfrage verliert der Sektor 14 Punkte. Eine positive Stellenentwicklung zeigt sich dagegen in der Landwirtschaft: Aufgrund der saisonal steigenden Nachfrage nach Fachkräften legt dieser Bereich um 13 Punkte zu.
Anlagen- und Maschinenbediener weniger gefragt
Weniger Online-Stellenangebote gibt es im April für Anlagen- und Maschinenbediener (-9 Punkte). Die Nachfrage nach Managern, Akademikern und Büroangestellten fällt ebenfalls geringer aus. Dagegen steigt sowohl der Bedarf an landwirtschaftlichen Fachkräften um 11 Punkte, als auch die Nachfrage nach Dienstleistungs- und Verkaufspersonal um 9 Punkte.
Rückgang an Online-Stellenangeboten in fast allen Bundesländern
Die überwiegend rückläufige Entwicklung am deutschen Online-Stellenmarkt zeigt sich im April in den meisten Bundesländern. Vor allem Bremen und das Saarland (jeweils -7 Punkte) sowie Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils -6 Punkte) sind von der schwachen Nachfrage betroffen. Eine positive Entwicklung zeigt dagegen Sachsen: Mit einem Zuwachs um 14 Punkte im Jahresvergleich steht das Bundesland an der Spitze der am stärksten wachsenden Regionen.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für April im europäischen Vergleich:*
Frankreich 117 (+6)
Deutschland 116 (-5)
Niederlande 104 (-9)
Belgien 107 (-3)
Schweden 117 (-10)
Italien 137 (-4)
Großbritannien 112 (+2)
Europa 111 (-1)
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im
Internet unter: http://corporate.monster.com/Press_Room/MEI.html
ber Monster Deutschland
Monster Deutschland (www.monster.de) ist ein führendes Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und möchte die Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster ist weltweit in mehr als 40 Ländern in Europa, Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide (NYSE: MWW) hat weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S P 500 und NYSE gelistet.
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Alexandra Güntzer
Tel: 0049.6196.9992-688
E-Mail: alexandra.guentzer@monster.de
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Datum: 12.05.2009 - 10:32 Uhr
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