NABU und DEPV fordern ökologische Rahmenbedingungen für Holznutzung
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NABU und DEPV fordern ökologische Rahmenbedingungen für Holznutzung
Tschimpke: Energieholzproduktion darf ?die Wälder nicht leer räumen?
Zudem soll die Nutzung von Waldbiomasse an Effizienzkriterien gekoppelt sein.
Nach Auffassung von NABU und DEPV bieten Holzpellets die Möglichkeit, sich von fossilen Energieträgern auf eine ökologische Weise zu lösen.
Allerdings müsste die hierfür notwendige Ausweitung der Pelletproduktion an ökologische Mindeststandards gekoppelt sein.
?Eine ökologisch vertretbare und wirtschaftlich tragfähige Gewinnung von Holz zu energetischen Zwecken ist auch Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges?, sagte DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Die Nutzung von Pellets als naturbelassener Brennstoff, der vor allem in der heimischen Sägewerkswirtschaft anfällt, sei ökonomisch wie auch ökologisch sinnvoll. Darüber hinaus sprachen sich NABU und DEPV für eine Ausweitung des Energieholzanbaus auf landwirtschaftlicher Fläche aus. Schließlich müssten ordnungs- und förderpolitische Vorgaben sowie anspruchsvolle Grenzwerte für Feinstaubemissionen dazu beitragen, dass die öffentliche Akzeptanz der Holzenergie zunimmt.
Für Rückfragen:
Florian Schöne, NABU, Tel. 030-284984-1615 Martin Bentele, DEPV, Tel. 030-6881599-51
Das zweiseitige Papier ?Leitlinien für eine nachhaltige Energieholzgewinnung im Wald? ist unter www.nabu.deund www.depv.deerhältlich.
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs
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Datum: 12.05.2009 - 17:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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