MDR-Umschau: Schwarzarbeit im Garten von Geert Mackenroth?
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MDR-Umschau: Schwarzarbeit im Garten von Geert Mackenroth?
Aus der Sicht des Staatsministers Geert Mackenroth ist dieser Vorwurf der Schwarzarbeit unberechtigt. In einer Stellungnahme aus dem Sächsischen Justizministerium heißt es, dass Frau F. nie eine Beschäftigte gewesen sei, sondern lediglich eine Freundin und Kollegin seiner Frau. Dass es sich bei Gartenarbeiten im Umfang wie bei Mackenroths jedoch um einen melde- und sozialversichungspflichtigen Minijob handelt, erklärt Christan Ede von der Minijobzentrale. Brigitte F. hatte pro Woche etwa drei Stunden für zehn Euro pro Stunden dort gearbeitet. Das geht aus einem Schriftverkehr der Mackenroths hervor, der der Umschau vorliegt. Werden solche Tätigkeiten nicht bei der Minijobzentrale gemeldet, begeht der Arbeitgeber eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbußen von bis zu 25.000 Euro geahndet wird.
Wiederholt hatte sich Justizminister Mackenroth für die Bekämpfung von Schwarzarbeit ausgesprochen. Nach seinen Worten ist das weder ein ?Kavaliersdelikt? noch zähle das zur ?Bagatellkriminalität?.
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Leipzig, 12.05.2009
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Datum: 12.05.2009 - 18:11 Uhr
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