Berliner Zeitung: Zur Abhöraffäre:
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dass es Teilnehmer gibt, die nicht nur für das Öffentlichwerden von
Geheimprotokollen sorgen, sondern auch solche, die das eine Land
vertreten und ein anderes mit Informationen versorgen, ist so alt wie
die Geheimdiplomatie. Dass die Dienste zu einem Gutteil mit der
gegenseitigen Beobachtung beschäftigt sind, damit ist heute in
Wahrheit doch niemand mehr zu verblüffen. Würden die geheimen
Gespräche, die am Rande des gegenwärtigen G8-Gipfels stattfinden
werden, wirklich geheimbleiben - das wäre eine Überraschung.
Natürlich ist das Gegenteil von geheim nicht öffentlich. Die Dienste
hören einander ab, schöpfen einander ab, aber sie machen das nicht
öffentlich. Das widerspricht ihrem Lebenszweck.
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Datum: 17.06.2013 - 16:43 Uhr
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