"Leben & erziehen" Umfrage: Trotzköpfe zerren an den Nerven

80 Prozent der Eltern verlieren bei Trotzanfällen die Gelassenheit

(firmenpresse) - Wutausbrüche im Restaurant, Schreianfälle im Supermarkt: Für Eltern ist der Umgang mit kleinen Trotzköpfen offensichtlich ein großes Problem. 80 Prozent der Mütter und Väter leiden unter den Trotzanfällen ihrer Kinder oder kämpfen lautstark dagegen an. Das ergab jetzt eine aktuelle Umfrage der Zeitschrift "Leben & erziehen". Mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) gibt zu, laut zu werden und zu schimpfen, wenn Kinder partout ihren eigenen Kopf durchsetzen wollen. Jeder Fünfte sagt, es falle ihm schwer, dann ruhig zu bleiben. 18 Prozent sehen Trotzanfälle als "nervig und anstrengend" an und fünf Prozent gestehen: "Ich gebe bei Trotzanfällen leider oft nach." Nur 20 Prozent der Eltern behaupten von sich: "Meist bleibe ich ganz gelassen."

Dabei raten Experten den Eltern, die Trotzanfälle ihrer Kinder mit Humor und einem Lachen zu nehmen. "Gute Ideen und Humor können manchen Trotzanfall verhindern oder den Ärger in Luft auflösen", erklärt Buchautorin Sabine Bohlmann in der aktuellen Ausgabe von "Leben & erziehen". Ihre Erfahrung: "Humor lässt die kindliche Wut ins Leere laufen." Im Alter zwischen zwei und vier Jahren entdecken Kinder ihren eigenen Willen und versuchen, ihn mit Wut und Tränen durchzusetzen.

Tipps zum richtigen Umgang mit kleinen Trotzköpfen gibt "Leben & erziehen" (Bayard Media) in der aktuellen Ausgabe. Sie ist ab sofort für 1,99 Euro am Kiosk erhältlich. Neben Strategien gegen den Trotz gibt es folgende Schwerpunktthemen: "Die besten Spiele für Kinder ab 1 Jahr" und "Endlich ruhige Nächte. So schläft Ihr Baby durch". An der Online-Umfrage auf www.leben-und-erziehen.de haben sich im Mai 2009 rund 1100 Eltern beteiligt.


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Datum: 13.05.2009 - 13:25 Uhr
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