Der Tagesspiegel: Wagenknecht sieht keine Chance für Linksbündnis
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Wagenknecht hat Überlegungen zu einem Linksbündnis nach der
Bundestagswahl eine Absage erteilt. "Wir haben zu dieser Debatte nun
wirklich alles gesagt", kritisierte sie in der Online-Ausgabe des
"Tagesspiegels" den sächsischen Bundestagsabgeordneten Axel Troost,
der angesichts der schlechten Umfragewerte für die SPD ein Angebot an
Rot-Grün für eine Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl
konkretisiert und "ergebnisoffene Gespräche" verlangt hatte.
Wagenknecht entgegnete im Gespräch mit dem "Tagesspiegel": "Merkel
ist eine schlechte Kanzlerin, Steinbrück wird niemals Kanzler." Es
gebe keinen Lagerwahlkampf, weil SPD und Grüne den antisozialen und
wachstumsfeindlichen Merkelkurs in weiten Teilen mittragen würden.
"Rot-Grün ist heute leider Schwarz-Gelb-Light." Die stellvertretende
Parteivorsitzende versicherte: "Linke-Abgeordnete werden im Bundestag
niemals für Krieg, Bankenrettung oder Sozialabbau stimmen, das
Versprechen gilt."
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Datum: 27.06.2013 - 15:49 Uhr
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