Web 2.0 und der globale Aktivismus
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Telepolis-Gespräch am 8. Juli 2013
Es ist die Zeit der Empörten. In den Metropolen von Tunis oder Kairo über Madrid, New York oder Frankfurt bis hin zu Istanbul oder Rio de Janeiro versammeln sich plötzlich Massen von protestierenden Menschen, die das Machtsystem in Frage stellen und sich beteiligen wollen.
Internet oder Soziale Netzwerke haben die Kultur verändert: in der Politik, aber auch in der Kunst oder in der Wissenschaft. Die Menschen sind nicht mehr mit der traditionellen Rolle als passiver Konsument, Zuschauer oder Wähler zufrieden, sie wollen Mitspieler und aktiver Teil eines handelnden Kollektivs sein. Man könnte von einem digitalen Frühling bzw. einer "performativen Demokratie" (Peter Sloterdijk) sprechen.
Unter dem Titel "Ästhetik der vernetzten Kooperation" referieren Peter Weibel, politisch orientierter Aktions- und Medienkünstler und Direktor des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und Hubertus Kohle, Kunstwissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, über das Phänomen der digitalen Proteste. Moderiert wird das Gespräch von Florian Rötzer, Chefredakteur bei Telepolis. Im Anschluss sind die Zuhörer zu einer kontroversen Diskussion eingeladen.
Das Telepolis-Gespräch wird am Montag, 8. Juli, um 19:30 Uhr im Foyer des Amerika Hauses, Karolinenplatz 3, 80333 München, stattfinden (U-Bahn-Ausstieg Königsplatz). Veranstalter sind Telepolis.de, die Bayerische Amerika-Akademie und das Atelierhaus Dachauer Straße e. V., mit Unterstützung des Kulturreferats München, organisiert wird die Veranstaltung von heise Events.
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
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Datum: 01.07.2013 - 11:39 Uhr
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