Schönrechnen von Zahnoperationskosten leider immer öfter
ID: 901239
Obwohl Zahnchirurgie ein anspruchsvolles medizinisches Feld ist, unterbieten sich auch hier die Billigdentisten aus dem Ausland
Seriöse Mediziner aus der Schweiz verzichten bewusst auf den Auftritt in ominösen Foren, in denen die Behandlung zu irrealen Dumping-Preisen angepriesen wird. Weiter unterboten werden Behandlungshonorare durch ausländische Mitbewerber um die Patienten in der Schweiz. Im benachbarten Ausland mag die Behandlung zwar günstiger erscheinen. In der Patientenposition ist man aber wie überall auf die Meinung der Fachperson angewiesen. Fokussiert man sich auf Preisvergleiche, dann trifft man regelhaft auf solche Fachpersonen, die eben die angefragte Behandlung zu einem bestimmten Preis anbieten. Dieser liegt aber oft deutlich über dem, den der Standardpatient im betreffenden Land bezahlen muss. Wenn Herr und Frau Schweizer anreisen, wird gerne angenommen, dass man ihnen die angefragte Leistung dann ja auch schnell und für schweizerische Verhältnisse vermeintlich günstig verkaufen kann. Denn die Patienten sind ja zum Sparen gekommen. Gerne werden dann noch Zusatzbehandlungen gebucht, von denen ja erwartet wird, dass diese auch wieder preisgünstiger sind. Ob die Behandlungen aber wirklich notwendig sind, wird gar nicht mehr diskutiert. Vorgeschrieben ist jedoch speziell in Deutschland auch eine Aufklärung über Behandlungsalternativen. Diese schließt natürlich auch eine noch günstigere Behandlungsalternative im Heimatland des angereisten Patienten ein.
Abgesehen davon: das Internet-Surfen um den günstigsten Preis für eine Zahnbehandlung kann schon allein deshalb nicht zum Ziel führen, weil Zahnärzte in der Schweiz ihre Patienten zunächst einmal untersuchen müssen, bevor sie sich zu den Kosten äußern dürfen. Zahnärzte aus dem benachbarten Ausland, für die oft gleiche Regeln gelten, werden wegen ihrer Billig-Werbeangebote in der Schweiz aber selten von den Zahnärztekammern ihrer Heimatländer gerügt.
Im Klartext heißt das: das gegenseitige preisliche Unterbieten von zahnärztlichen Anbietern einer spezifischen Behandlungsleistung speziell aus dem Ausland sollte uns nachdenklich machen. Besser: etwas Geld für eine ausführliche Beratung in der Schweiz ausgeben.
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Privatdozent Dr.Dr. Mutzbauer, Kieferchirurg aus Zürich http://www.weisheitszähne.ch, der sich mit komplexen Weisheitszahnentfernungen beschäftigt, weiß, dass unter besonderen Voraussetzungen die Kosten auch von Krankenversicherungen übernommen werden können.
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Datum: 01.07.2013 - 13:54 Uhr
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