Joachim Herrmann im Bundesrat erfolgreich ? Klare Mehrheit für unbürokratische Lösungen beim Feuerwehrführerschein
ID: 90208
Joachim Herrmann im Bundesrat erfolgreich ? Klare Mehrheit für unbürokratische Lösungen beim Feuerwehrführerschein
Feuerwehren, Rettungsdienste, Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk (THW) stünden heute schon vor dem Dilemma, dass ihnen zunehmend Fahrer für Einsatzfahrzeuge fehlen. Die zusätzliche moderne Technik hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass Einsatzfahrzeuge immer schwerer geworden sind. Im Rahmen der Umsetzung europäischen Führerscheinrechts in deutsches Recht verläuft die Grenze zwischen der Pkw-Klasse und der Lkw-Klasse aber nicht mehr bei 7,5 Tonnen, sondern bei 3,5 Tonnen. Gerade die jüngeren Einsatzkräfte, die ausschließlich den neuen Führerschein der Klasse B besitzen, dürfen deshalb nur noch Einsatzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen mit einem zusätzlichen Anhänger mit bis zu 750 Kilogramm fahren. "Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsorganisationen leben von dem großen Engagement und Können ehrenamtlicher Einsatzkräfte. Allein in Bayern engagieren sich 440.000 Menschen bei diesen Organisationen im Ehrenamt. Ich werde deshalb nicht nachlassen, eine Lösung herbeizuführen, die den praktischen Bedürfnissen unserer Ehrenamtlichen Rechnung trägt und damit das Ehrenamt in Deutschland nachhaltig stärkt", so Herrmann im Bundesrat in Berlin.
Bei der abschließenden Abstimmung zum bayerischen Antrag schloss sich die Mehrheit der Länder der Forderung Bayerns an.
http://www.stmi.bayern.de/
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 15.05.2009 - 16:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 90208
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 407 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Joachim Herrmann im Bundesrat erfolgreich ? Klare Mehrheit für unbürokratische Lösungen beim Feuerwehrführerschein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bayerisches Staatsministerium des Innern (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).