Spionage-Affäre: RSM warnt Unternehmen vor mangelnder IT-Sicherheit

Spionage-Affäre: RSM warnt Unternehmen vor mangelnder IT-Sicherheit

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RSM-Experte Bungartz:"IT-Sicherheit zählt beim Risikomanagement zu den wichtigsten Punkten."



RSM-Experte Dr. Bungartz: IT-Sicherheit wird unterschätztRSM-Experte Dr. Bungartz: IT-Sicherheit wird unterschätzt

(firmenpresse) - Düsseldorf, 4. Juli 2013. Angesichts der jüngsten Schlagzeilen über die Ausspähung deutscher Einrichtungen durch den britischen und amerikanischen Geheimdienst, weist RSM Germany auf die große Bedeutung der IT-Sicherheit auch in Firmen hin. Gerade mittelständische Unternehmen hätten das Risiko einer unzureichend ausgestalteten IT-Infrastruktur noch nicht erkannt, so Dr. Oliver Bungartz, Head of Risk Advisory Services (RAS) bei RSM Germany. "IT-Sicherheit hat heute vor allem in mittelständischen Unternehmen noch nicht die Bedeutung, die ihr zusteht."

Dabei geht es nicht nur um die aktuellen Gefahren durch Wirtschaftsspionage auf internationaler Ebene. Generell ist in den vergangenen Jahren die Zahl der IT-Angriffe auf nationale Unternehmen durch Hacker gestiegen. Lücken im IT-Sicherheitsverbund können beträchtlichen Schaden anrichten, wenn beispielsweise aktuelle Fertigungspläne, Patentanmeldungen oder Expansionsstrategien Konkurrenzunternehmen in die Hände gespielt werden. Ebenso sind Lieferausfälle oder Einschränkungen im Mailverkehr durch Denial-of-Service (DoS) Angriffe nur von wenigen mittelständischen Unternehmen ohne wirtschaftliche Auswirkungen auffangbar. Aus diesen Gründen, so der RSM-Partner, müsse vor allem der adäquaten Ausstattung der IT-Infrastruktur und der IT-Sicherheit ein größerer Stellenwert eingeräumt werden. Nach wie vor gebe es zu wenige mittelständische Firmen, die in ihrer Führungsspitze Manager mit IT-Expertise hätten. Bungartz: "Viele sehen in der IT nur ein notwendiges Werkzeug, mit dem sie arbeiten müssen. Dabei gehört das Thema zu den wichtigsten Punkten innerhalb des Risikomanagements."

Im Zuge der Enthüllungen durch den ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden wurde in den vergangenen Tagen vermehrt der Verdacht geäußert, dass die Aktivitäten vor allem der Wirtschaftsspionage dienten. In dieser Richtung äußerten sich beispielsweise Hans Michelbach von der Mittelstandsunion der CSU und der ehemalige Geheimdienstkoordinator der Bundesregierung Bernd Schmidbauer. Auch der Bundesverband IT-Mittelstand hat die deutschen Unternehmen in diesem Zusammenhang zu größeren Sicherheitsanstrengungen aufgefordert. Umfragen zufolge ist in etwa jedes vierte mittelständische Unternehmen von Spionage betroffen.



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Mehr zu RSM Germany unter: www.rsmgermany.de



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Datum: 04.07.2013 - 15:32 Uhr
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