Verzögern Versicherer Leistungen? - Die Deutschen Versicherer beziehen
Stellung! (AUDIO)
ID: 903926
Anmoderationsvorschlag:
Verzögern Versicherer Leistungen? Immer mal wieder taucht dieser
Generalvorwurf in den Medien auf, wenn über Einzelfälle berichtet
wird. Das hat nun das Bundesministerium für Justiz auf den Plan
gerufen. Landesjustizverwaltungen, Verbraucherschützer und
Branchenverbände wurden um eine Stellungnahme gebeten. Und diese
Bitte hat der Gesamverband der Deutschen Versicherungswirtschaf(GDV)
jetzt auch erfüllt. Sein Fazit:
O-Ton 1 (Dr. Norbert Rollinger, 0:12 Min.): "Die Versicherer
regulieren Schäden ohne unnötige Zeitverzögerung und im Interesse der
Beteiligten. Und selbst in den wenigen strittigen Fällen werden fast
immer Wege gefunden, die den Belangen aller Beteiligten gerecht
werden."
Sprecherin:
Sagt der Vorsitzende des GDV-Hauptausschusses "Schaden- und
Unfallversicherung" Dr. Norbert Rollinger und verweist dabei auf die
jüngste Hochwasserkatastrophe.
O-Ton 2 (Dr. Norbert Rollinger, 0:16 Min.): "Alle Versicherer
bemühen sich hier sehr intensiv, die fast 200.000 Schäden, über 2
Milliarden Euro Schaden, hier zügig zu regulieren. Wir sind mit
vielen Vorschüssen unterwegs, um schnell und unbürokratisch dem
Kunden zu helfen. Bei uns gibt's das Geld noch schneller als aus dem
staatlichen Hochwasser-Fonds."
Sprecherin:
Zwar bearbeitet die deutsche Versicherungswirtschaft nicht jeden
der jährlich eingehenden 23 Millionen Anträge auf Schadensersatz
gleich schnell...
O-Ton 3 (Dr. Norbert Rollinger, 0:23 Min.): "Die
Schadenbearbeitung hängt natürlich sehr stark an der Komplexität der
Schäden. Ist es ein einfacher Glasschaden, geht's ganz schnell, dann
gibt's das Geld auch in ein paar Tagen. Ist es ein komplizierter
Schaden mit verletzten Personen, dann kann es natürlich länger
dauern. Selbstverständlich müssen wir grundsätzlich bei den Schäden
prüfen, ob die Ansprüche berechtigt sind, denn wir handeln ja als
Treuhänder, als Verwalter der Versichertengemeinschaft."
Sprecherin:
Die Zahl der Beschwerden beim Ombudsmann, den jeder Versicherte im
Streitfall kostenlos einschalten kann, ist aber seit Jahren
rückläufig. Und wer mit seinem Schlichtungsspruch am Ende nicht
einverstanden ist, kann natürlich dagegen klagen.
O-Ton 4 (Dr. Norbert Rollinger, 0:17 Min.): "Wir haben aber auch
festgestellt, dass nur 0,6 Prozent aller Schadenfälle - also von
diesen 23 Millionen - dann vor dem Richter landen. Und auch da muss
man sagen, wird überwiegend zugunsten der Versicherer entschieden.
Also es kann keine Rede davon sein, dass die Kunden systematisch
benachteiligt werden."
Abmoderationsvorschlag:
Ein Beitrag von Jessica Martin. Die detaillierte Stellungnahme des
Gesamverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft mit umfangreichem
Zahlenmaterial und Statistiken zur Schadenregulierung finden Sie im
Internet unter GDV.DE zum Download.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Simone Schuchert
Tel.:030/ 2020 - 5182
Mail:s.schuchert@gdv.de
Kirstin Zeidler
Tel.: 030/ 2020 - 5111
Mail: k.zeidler@gdv.de
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Datum: 04.07.2013 - 18:01 Uhr
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