KDA fordert mehr Unterstützung für ältere Menschen mit Suchterkrankungen
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KDA fordert mehr Unterstützung fürältere Menschen mit Suchterkrankungen
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) fordert in der aktuellen Ausgabe seines Fachmagazins ProAlter, Betroffene in Zukunft besser zu unterstützen. ?Wenn es gelingen soll, die Altenhilfe und die Suchthilfe zu sensibilisieren und die Sensibilität der Gesellschaft im Hinblick auf die Folgen des Alkoholmissbrauchs und der Abhängigkeit von Medikamenten zu verbessern, müssen alle Akteure des Gesundheitswesens an einen Tisch. Wir brauchen neue Kooperationen aller Akteure des Gesundheitswesens und eine niedrigschwellige Beratung?, fordert Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des KDA.
Die Situation der Betroffenen ist deshalb problematisch, da auch moderater Alkoholkonsum in Kombination mit der Einnahme von Medikamenten wie Beruhigungs- und Schmerzmitteln eine besonders gefährliche Wechselwirkung entfalten können. ?Dies führt zum Teil zu Zuständen von Verwirrtheit und kann unter Umständen mit einer Demenz verwechselt werden,? erklärt die KDA-Expertin Christine Sowinski.
In der ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Fachleute und Betroffene praktische Tipps dazu, wie Betroffene, Angehörige und Begleiter eine Suchtproblematik erkennen und Wege aus der Abhängigkeit finden können. Weitere Informationen zur ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Sie auch unter www.kda.de/proalter.html.
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Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen Experten Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen und Sozialverbände, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit durch Tagungen und Publikationen sowie sein Fachmagazin ProAlter.
Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
Simone Helck
An der Pauluskirche 3
50677 Köln
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Datum: 10.07.2013 - 12:24 Uhr
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