Neubau der Stadtwerke Verden nachhaltig gemäß DGNB – Unternehmen Lenderoth liefert rund 1000 m² Fenster- und Fassadenelemente
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Silber-Zertifizierung nach DGNB im Fokus. Zulieferer verpflichten sich zur Nutzung umweltschonender Materialien. Motorbetriebene, im Isolierglas integrierten Sonnenschutz-Isoletten als technische Besonderheit.
Für die bereits 1866 gegründeten Stadtwerke Verden begleiten Jörg Leiermann, Geschäftsführer der auf nachhaltiges Immobilienmanagement spezialisierten Green Village GmbH, sowie ein DGNB-Auditor der ABACUS-BPM GmbH das Gesamtvorhaben. Materialökologen der BUI aus Bremen prüfen sämtliche Einzelheiten von Mörtel bis hin zu Baumaschinen und den Bauelementen. Auch die Systemhersteller der von Lenderoth geplanten Fenster müssen sich entsprechend prüfen lassen. Lenderoth-Projektleiterin Natalia Günter trug dazu gemäß des vorliegenden Pflichtenheftes detaillierte Fakten zu den pulverbeschichteten und high-insulated Fassaden sowie zu den absturzgesicherten Fenstern zusammen. Anschließend wurden die Ergebnisse den Auditoren vorgelegt, positiv bewertet und zum Bau freigegeben. „Da Lenderoth ohnehin nur Qualitätsmaterialen „Made in Germany“ einsetzt, war der Nachweis für emissionsarmes Bauen rasch erbracht. Im Dezember begann die Montage, bis März 2013 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein“, ergänzt Natalia Günter. Insgesamt kommen beim Bremer Unternehmen drei Mitarbeiter für die Planung sowie sechs Monteure zum Einsatz. Das Projekt mit einem Volumen von rund 730.000 Euro startete im September mit den ersten Planungen.
Im Zentrum der 2007 von Vertretern der Bau- und Immobilienwirtschaft gegründeten DGNB steht, nachhaltiges und wirtschaftlich effizientes Bauen zu fördern. Dazu sehen die Initiatoren die Zertifizierung für nachhaltige Bauten in den Qualitätsstufen Gold, Silber und Bronze vor. Unter anderem Mülltrennung und lärmschonende Werkzeuge auf der Baustelle gehören zum Prozess. Alle Faktoren beeinflussen das Endergebnis. „Wie sehr etwa die Luftqualität im Gebäude von Baumaterialien abhängt, zeigt sich daran, dass bereits der Einsatz scharfer Reinigungsmittel die abschließende Luftprüfung negativ beeinflussen kann. Dies wird mit den DGNB-Richtlinien von Beginn an verhindert, um den späteren Nutzern einen ökologischen Betrieb zu gewährleisten“, erläutert Christophe Lenderoth. Nach Fertigstellung des Stadtwerke-Neubaus helfen weitere Lösungen, Nachhaltigkeit zu leben. So minimiert im Sommer ein Gründach das Aufheizen der Innenräume. Von der Sonne tagsüber erwärmte Wände erfahren in der Nacht mittels der sogenannten Betonkernaktivierung eine besondere Kühlung. Per Solarstromanlage und durch den Einsatz energiesparender LED-Beleuchtung reduziert sich der Energiebedarf weiter. Damit ist der Dienstleister ein echtes Vorbild für die rund 14.000 mit Gas und Strom belieferten Haushalte und Gewerbebetriebe. Schon jetzt stehen für das Unternehmen Lenderoth weitere DGNB-konforme Bauten auf der Agenda, etwa ein Projekt in Niedersachsen nach Gold-Zertifikat.
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Datum: 12.07.2013 - 16:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Umwelttechnologien
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.07.2013
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