Weniger Arbeitsunfälle am Bau (BILD)

Weniger Arbeitsunfälle am Bau (BILD)

ID: 911767

(ots) -
Die Zahl der Arbeitsunfälle auf deutschen Baustellen ist im Jahr
2012 um mehr als sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr auf knapp über
109.000 gesunken. Wie Bernhard Arenz, Leiter der Abteilung Prävention
der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) berichtete,
wurden sogar knapp 30 Prozent Arbeitsunfälle weniger registriert als
noch vor zehn Jahren. Die BG BAU erfasst 2,8 Millionen Versicherte
aus weit über 500.000 Mitgliedsbetrieben. Die rückläufigen
Unfallzahlen erklärt die BG BAU mit verstärkten und gezielten
Präventionsaktivitäten der Betriebe sowie einer guten Kooperation
zwischen Innungen, Verbänden und der BG BAU.

Die Quote der Arbeitsunfälle "je 1.000 Vollarbeiter" zeigt den
realen, konjunkturbereinigten Trend. Auch sie ist gegenüber dem
Vorjahr gesunken, um acht Prozent auf statistisch 58,72 Unfallopfer.
Innerhalb von zehn Jahren hat diese Quote um fast 20 Prozent
abgenommen. Auch bei den tödlichen Baustellenunfällen gab es einen
deutlichen Rückgang.

Der Abwärtstrend im Unfallgeschehen ist jedoch kein Zufall,
sondern zurückzuführen auf das gestiegene Sicherheitsbewusstsein in
vielen Unternehmen, verbunden mit einer steten und zielgerichteten
Präventionsarbeit der BG BAU. "Unsere Fachleute besichtigen
Baustellen und Betriebe, beraten Unternehmer und Beschäftigte und
schulen Versicherte sowie Unternehmen in allen Fragen von
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz", sagte Bernhard Arenz.

Im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA)
von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern beteiligte sich die
BG BAU 2012 am Arbeitsprogramm Bau- und Montagearbeiten. Im
Mittelpunkt standen die Bekämpfung von Unfallursachen im Gerüstbau
sowie bei Abbruch- und Rückbauarbeiten mit zehntausenden von
Baustellenrevisionen. Neben diesen Schwerpunkten gehen Fachleute der


BG BAU in die überbetrieblichen Ausbildungszentren der Bauwirtschaft
und sensibilisieren schon den Nachwuchs der Branche für Fragen des
Arbeitsschutzes.

Sinkende Unfallzahlen auf Grund von Prävention bedeuten weniger
menschliches Leid und sind ein Beitrag zur Senkung der betriebs- wie
auch volkswirtschaftlichen Kosten. Beigetragen zur positiven
Entwicklung haben viele Beteiligte, beispielsweise die
Berufsgenossenschaften, die unternehmensnahen Organisationen wie
Verbände und Kammern, aber in erster Linie die Unternehmer mit ihren
Beschäftigten.



Pressekontakt:
thomas.lucks@bgbau.de
Telefon: 069 4705-824

joachim.foerster@bgbau.de
Telefon: 030 85781-518

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Datum: 18.07.2013 - 11:00 Uhr
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