Mikronährstoffanalyse für die Zahngesundheit
Gesunde Zähne haben nicht nur ästhetische Vorteile, denn eine Erkrankung der Mundhöhle kann auf den gesamten Stoffwechsel Einfluss nehmen: Zahnfleischentzündungen werden z.B. mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert. Es besteht auch ein Zusammenhang zwischen Karies bzw. Parodontose und Übergewicht sowie Diabetes mellitus. Außerdem kann ein Befall mit Karies oder eine Entzündung des Zahnhalteapparates sehr unangenehm sein, da diese Erkrankungen meist mit Schmerzen verbunden sind und die Nahrungsaufnahme behindern.

(firmenpresse) - Nach Angaben der Bundesärztekammer hat sich die Zahngesundheit der Deutschen durch geeignete Prophylaxemaßnahmen in den letzen 10 Jahren wesentlich verbessert. Dennoch sei Karies in Deutschland noch nicht besiegt, so der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Dr. Dietmar Oesterreicher.
Auch Mikronährstoffe können einen erheblichen Einfluss auf die Zahngesundheit ausüben, wie in verschiedenen Studien der letzten Jahre belegt wurde:
• Wenn antioxidative Mikronährstoffe fehlen, besteht ein erhöhtes Risiko für schwere Entzündung des Zahnbettes (Parodontits). Das haben Wissenschaftler der NHANES-Studie III herausgefunden. Zu diesem Ergebnis kam auch eine japanische Forschergruppe im Jahr 2013. Wenn ältere Menschen an einem Mangel an Vitamin E oder C leiden, sind sie für parodontale Erkrankungen anfälliger.
• In vielen Studien konnte ein Zusammenhang zwischen der Vitamin-C-Konzentration und Entzündungen des Zahnhalteapparates festgestellt werden. Vitamin C spielt im Übrigen eine zentrale Rolle für die Kollagensynthese und damit auch für die Festigkeit von Zähnen und Zahnfleisch.
• Der Zustand des Zahnfleisches wird auch durch die Folsäureaufnahme beeinflusst: In einer Studie der Hokkaido University fand sich ein negativer Zusammenhang zwischen Zahnfleischbluten und dem Folsäurespiegel.
• Auch Vitamin A scheint einen wesentlichen Einfluss auf die Zahngesundheit auszuüben: In einer Studie aus Taiwan mit 182 Kindern war die Vitamin-A-Zufuhr signifikant mit weniger Zahnkaries assoziiert.
• Ein Vitamin-D-Mangel ist ein Risikofaktor für Parodontose: Im Februar 2011 wurde publiziert, dass Vitamin-D-Spiegel (25-OH-D) kleiner als 20 ng/ ml mit einem vermehrten Auftreten parodontaler Erkrankungen während der Schwangerschaft assoziiert war.
Es gibt eine ganze Reihe weiterer Mikronährstoffe, die in verschiedenen Studien mit der Zahngesundheit in Zusammenhang gebracht werden, zu ihnen gehören u.a. Beta-Carotin, Folsäure, Calcium, Magnesium, Kupfer oder Coenzym Q10.
Sicherlich ersetzt eine Mikronährstofftherapie nicht entsprechende Maßnahmen, die zum Schutz der Zahngesundheit üblich sind - dennoch: Mikronährstoffe können zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch wesentlich beitragen. Wer die entsprechenden Mikronährstoffe im Blut einmal testet, weiß genau, welche Mikronährstoffe in welcher Dosierung er nehmen kann und kann somit auch gezielt seine Zahngesundheit unterstützen.
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Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH
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Das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS GmbH führt orthomolekulare Laboruntersuchungen durch: Bestimmt werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren im Blut. Es werden Mikronährstoffprofile für bestimmte Erkrankungen und Organsysteme angeboten wie z.B. für das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, das Immunsystem, für den Bewegungsapparat oder bei ADHS. Aufgrund des Analysenergebnisses wird ein persönlicher Befundbericht mit genauer Therapieempfehlung erstellt.
Datum: 24.07.2013 - 13:31 Uhr
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