Größtes Buddhistentreffen Deutschlands: 3000 Besucher aus aller Welt meditieren im Allgäu / Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern vom 5. bis 18. August / Pressegespräch am Montag, 5. August um 12 Uhr
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Ländern treffen sich vom 5. bis 18. August beim Internationalen
Sommerkurs des Buddhistischen Dachverbands Diamantweg (BDD) e.V. in
Immenstadt am Allgäuer Alpsee. Die Veranstaltung des BDD, die in
diesem Sommer zum 21. Mal stattfindet, umfasst Vorträge und geleitete
Meditationen. Veranstaltungsort ist bereits im sechsten Jahr das
Gelände auf Gut Hochreute, das derzeit zu einem internationalen
buddhistischen Begegnungszentrum ausgebaut wird. Als bedeutendste
Lehrer werden der hoch angesehene Sherab Gyaltsen Rinpoche aus Nepal
sowie Lama Ole Nydahl erwartet.
Pressegespräch am Montag, 5. August um 12 Uhr
Zum Auftakt des Kurses lädt der BDD zum Pressegespräch auf Gut
Hochreute, Hochreute 1, 87509 Immenstadt ein. Lama Ole Nydahl, Caty
Hartung vom Vorstand der Buddhismus Stiftung Diamantweg und die
Kursorganisatoren stehen für Fragen zur Verfügung. Während des Kurses
sind Pressetermine sowie TV- und Hörfunkaufnahmen nur nach Absprache
möglich. Interviews mit Lama Ole Nydahl finden auf Deutsch statt, für
Sherab Gyaltsen Rinpoche wird ein Dolmetscher angeboten.
Programm
Den Auftakt bildet ein Kurs mit Lama Ole Nydahl vom Montagabend,
5. bis zum Sonntag, 11. August, bei dem die Teilnehmer die Meditation
des Bewussten Sterbens (tibetisch "Phowa") erlernen. Diese Praxis des
tibetischen Diamantweg-Buddhismus ermöglicht es, sich zu Lebzeiten
auf den späteren Todeszeitpunkt vorzubereiten. Viele Teilnehmer
erleben dadurch auch eine spürbare Erleichterung der Angst vorm
Sterben.
Vom Montag, 12. bis Mittwoch, 14. August werden Sherab Gyaltsen
Rinpoche und Lama Ole Nydahl nachmittags und abends wichtige
Grundlagen der tibetisch-buddhistischen Meditationspraxis erklären.
Die Vormittage sind für gemeinsames Meditieren reserviert.
Am Donnerstag, 15. August meditieren die Kursteilnehmer acht
Stunden lang gemeinsam auf den Buddha "Liebevolle Augen" (tibetisch
"Chenrezig"), der grenzenloses Mitgefühl ausdrückt. Dieser Meditation
werden sich Buddhisten in zahlreichen Meditationszentren rund um die
Welt zeitgleich anschließen. Am Abend hält Lama Ole Nydahl einen
Vortrag für die am Buddhismus interessierte Öffentlichkeit aus der
Region.
Vom Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August schließt der Kurs mit
Erklärungen und einer Zeremonie zu Aspekten der buddhistischen
Meditationspraxis, die vor allem in der Karma-Kagyü-Tradition des
tibetischen Buddhismus gepflegt werden.
Sherab Gyaltsen Rinpoche
Sherab Gyaltsen Rinpoche ist ein hoch angesehener Lama (Lehrer)
der Kagyü-Tradition. Er wurde 1950 in Nepal geboren und in Sikkim vom
16. Karmapa, dem Oberhaupt der Kagyü-Schule, ordiniert. Aufgrund
seiner intensiven Meditationspraxis auf den Buddha "Liebevolle Augen"
trägt er den seltenen Titel eines "Maniwa". Unter anderem hat er das
Mantra "Om Mani Peme Hung" zusammen mit seinen nepalesischen Schülern
mehr als eine Milliarde Mal rezitiert. Er zählt zu den wenigen
Lehrern der Gegenwart, die noch im vollständigen tibetischen
Studienkanon ausgebildet wurden, der die buddhistische Lehre,
Wissenschaft, Musik, Kunst und Komposition umfasst. Sherab Gyaltsen
leitet das Manang-Kloster in Swayambhu (Nepal) und hat mehrere
buddhistische Stupas und Klöster neu errichtet oder vor dem Verfall
bewahrt.
Lama Ole Nydahl: Bekanntester westlicher Lehrer
Der 71-jährige dänische Lama Ole Nydahl wurde 1972 vom 16. Karmapa
beauftragt, den Buddhismus im Westen zu lehren. Seitdem hat er
Hunderttausende für den Buddhismus begeistert und mehr als 600
buddhistische Meditationszentren weltweit gegründet, davon mehr als
130 im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse seiner fast pausenlosen
Lehr- und Reisetätigkeit machen ihn zum wohl bekanntesten westlichen
Lehrer des Buddhismus. Seine Schüler und er haben das fast 50 Hektar
große Grundstück um das Gut Hochreute 2007 für die Buddhismus
Stiftung Diamantweg erworben, um ein internationales Meditations- und
Begegnungszentrum zu schaffen. Nydahl ist Autor von sieben Büchern,
darunter "Wie die Dinge sind: eine zeitgemäße Einführung in die Lehre
Buddhas", "Der Buddha und die Liebe" sowie "Von Tod und
Wiedergeburt".
Lebensfroh und engagiert für den Buddhismus
Beim buddhistischen Sommerkurs übernachten die Besucher in Zelten
auf dem Gelände von Gut Hochreute oder in Hotels und Pensionen der
Region. Für viele Teilnehmer bedeutet das Treffen auch
Erfahrungsaustausch, da sie sich ehrenamtlich in einem buddhistischen
Zentrum oder Verband engagieren. Sie kommen vor allem aus Zentral-
und Osteuropa, Russland, den USA und Südamerika. Über alle
Ländergrenzen hinweg werden Freundschaften gepflegt.
Schon seit dem Frühjahr bereitet ein internationales Team von mehr
als 200 Helfern den Kurs vor, baut mehr als 4000 Quadratmeter
Zeltfläche auf und organisiert den gesamten Kurs, inklusive
Verpflegung, Kindergarten, Reinigung und ärztlicher Betreuung. Alle
bringen ihre Fähigkeiten ehrenamtlich ein - auch die rund 300
Kursteilnehmer, die täglich freiwillig einen Helferjob, zum Beispiel
in der Küche, übernehmen.
Mehr Infos und Pressefotos (Buddhismus allgemein, Gut Hochreute,
Aufbau 2013, Lehrer): www.diamantweg.de
Ergänzende Informationen: http://summercourse.ec ,
www.sherabgyaltsen.com (auch auf Deutsch), www.lama-ole-nydahl.de
Pressekontakt:
Holm Ay +49.(0)177.8009008, Carola Berger +49.(0)152.33607616 und
Nadja Graf +49.(0)170.7309766
Email: presse@diamantweg.de
Buddhistischer Dachverband Diamantweg e.V.
Thadenstr. 79, 22767 Hamburg
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Datum: 29.07.2013 - 08:00 Uhr
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