NABU-Stellungnahme zu: Bundestag vertagt Abstimmung zum Fehmarnbeltgesetz Tschimpke begrüßt Entscheidung: Erst Untersuchungsergebnisse abwarten
ID: 92012
NABU-Stellungnahme zu: Bundestag vertagt Abstimmung zum Fehmarnbeltgesetz Tschimpke begrüßt Entscheidung: Erst Untersuchungsergebnisse abwarten
Dazu erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: ?Es wäre für die Öffentlichkeit schwer nachvollziehbar, eine so wichtige und folgenschwere Entscheidung in einer Nacht- und Nebelaktion durchzuwinken. Liegen alle Fakten auf dem Tisch, kann das neu gewählte Parlament in der kommenden Legislaturperiode über Europas größtes Infrastrukturprojekt neu entscheiden.? Eine Abstimmung zum jetzigen Zeitpunkt mit dem gegenwärtigen Wissensstand wäre verantwortungslos.
Tschimpke: ?Eine Brücke, die keiner braucht, mit Geld, das keiner hat, mit ökologischen Risiken, die niemand verantworten kann - wäre das im Schnellverfahren durchgepeitscht worden, hätte es allen demokratischen Gepflogenheiten gespottet."
Für Rückfragen:
Malte Siegert, Leiter NABU-Wasservogelreservat und Fehmarnbelt-Experte, mobil 0173-9373241
Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte, Tel. 030-284984-1613
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 26.05.2009 - 16:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 92012
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 369 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"NABU-Stellungnahme zu: Bundestag vertagt Abstimmung zum Fehmarnbeltgesetz Tschimpke begrüßt Entscheidung: Erst Untersuchungsergebnisse abwarten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Naturschutzbund Deutschland (NABU) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).