Zu: "Dämmwahn oder Klimarettung" auf ZDFzoom
ID: 923613
Spurensuche in Sachen energetischer Sanierung. Die Initiative Wärme
im Dialog unterstützt den im Film zitierten dena-Chef Stephan Kohler:
"Eine energetische Sanierung rechnet sich in jedem Fall. Noch rascher
rechnet sie sich allerdings, wenn sie im Rahmen einer
Gesamt-Sanierungsmaßnahme durchgeführt wird."
Natürlich - so die Vertreter der führenden Branchenverbände weiter
- muss jede Maßnahme und jedes Gebäude auch individuell betrachtet
werden. Was die vorgegebenen Dämmstärken angeht, so muss die Devise
lauten: Eine 8cm-Dämmung ist allemal besser als gar keine.
Hinsichtlich der erneut erwähnten Prognos-Studie wurde im Übrigen
bereits im Frühjahr u.a. seitens der dena richtig gestellt: Die
Kosten, die bei einer Sanierung auf jeden Fall entstehen z.B. durch
Gerüstbau und Materialien können nicht als direkte Kosten für die
Wärmedämmung hochgerechnet werden. Allen anderen Kritikern, die die
Wirtschaftlichkeit von Wärmedämmung anzweifeln, sei gesagt, dass
allein während der vergangenen zehn Jahre die Heizölpreise in
Deutschland um mehr als 150 % gestiegen sind. Je höher also die
Energiepreise, desto rascher amortisiert sich auch eine energetische
Sanierungsinvestition.
Im Übrigen können mit speziellen Armierungen WDV-Systeme effektiv
vor Spechtschlag geschützt werden - und zwar ohne, dass die Spechte
dabei zu Schaden kommen. Mit der Umsetzung der neuen
EU-Biozid-Verordnung kommen zudem strengere Vorschriften und neue
Verfahren, die seitens der Industrie bereits seit einiger Zeit
umgesetzt werden.
Träger der Dialogplattform, die unter www.wärme-im-dialog.de
erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der
Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband
Werkmörtel e.V. außerdem der Bundesverband Farbe Gestaltung
Bautenschutz und der Bundesverband Ausbau und Fassade. "Wärme im
Dialog" ist darüber hinaus in die von der Bundesregierung
geförderten, gewerkeübergrei-fende "Sanierungskampagne 2013/14" der
Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) eingebunden.
Pressekontakt:
Udo Sonnenberg
Wärme im Dialog
Schiffbauerdamm 8
10117 Berlin
presse@waerme-im-dialog.de
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Datum: 08.08.2013 - 13:23 Uhr
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