Aggressive Diebesbanden: Paris kämpft gegen Abzockmethoden
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Die Petition-Abzocke, der Ring-Trick oder auch der schnelle Zugriff am Bankautomaten und der Geldbörse sind nur die gängigsten Tricks der Banden, um wohlhabende Reisende in Paris versiert um ihr Geld zu bringen. Dabei ist in den letzten Jahren nicht nur ein enormer Anstieg derartiger Übergriffe zu verzeichnen, die oft minderjährigen und damit strafunmündigen Diebe wenden zudem auch immer dreistere und aggressivere Methoden an. Die örtlichen Behörden möchten deshalb nun mit einem "Aktionsplan für die Sicherheit der Touristen in Paris" gegen die kriminellen Machenschaften vorgehen. Der Plan umfasst 26 Maßnahmen, darunter unter anderem eine erhöhte Polizeipräsenz in Uniform, aber auch in Zivil. Zudem soll auch die Anzahl an Überwachungskameras in der Stadt deutlich aufgestockt werden. Und auch die Anzeigenerstattung im Schadensfall soll in der französischen Hauptstadt künftig einfacher von Statten gehen. In 16 verschiedenen Sprachen kann man sich an die Pariser Behörden wenden. Und auch auf den Straßen der Metropole können Polizeibeamte jederzeit um Rat gefragt werden. Dennoch haben sich die Diebe auch hier eine scheinheilige Abzockmethode einfallen lassen. Einige von ihnen geben sich als Polizeibeamte aus und fordern die Reisenden dazu auf, für ein vermeintliches Vergehen ein unmittelbares Bußgeld in bar zu zahlen. Von diesen unlauteren Vorgehensweisen ist Abstand zu nehmen. Die Pariser Behörden arbeiten in diesem Zusammenhang auch verstärkt mit Hotels und Botschaften zusammen, um die Touristen über die möglichen Abzocktricks der Diebesbanden zu informieren. Paris empfängt jährlich rund 29 Millionen Touristen aus aller Welt.
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Datum: 08.08.2013 - 23:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.08.2013
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