Rauchen macht zahnlos - Bundeszahnärztekammer fordert entsprechende Hinweise auf Tabakwaren
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Rauchen macht zahnlos - Bundeszahnärztekammer fordert entsprechende Hinweise auf Tabakwaren
Darüber hinaus weist der BZÄK-Vizepräsident auf weitere schwerwiegende Erkrankungen hin, die durch das Rauchen ausgelöst werden können. Etwa 90 Prozent aller Tumore in Mundhöhle, Kehlkopf, Speiseröhre und Lunge gehen auf das Rauchen zurück. Oesterreich: "Wer sich zum Aufhören entschließt, verbessert die Mundgesundheit und senkt das Krebsrisiko innerhalb weniger Jahre. Der Zahnarzt kann Hilfestellung bei der Raucherentwöhnung geben."
Die Funktion des Zahnarztes beim Thema Rauchen / Raucherentwöhnung spielt eine zunehmend wichtigere Rolle: 76 Prozent der Erwachsenen und 66 Prozent der Jugendlichen gehen, so die Ergebnisse der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV), regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung (mindestens einmal pro Jahr). Durchschnittlich 90 Prozent der in der DMS IV Befragten gehen immer zum selben Zahnarzt. Dieses Vertrauensverhältnis ist wichtige Basis für eine gute Mundgesundheit und bietet gleichzeitig gute Chancen, gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern. Damit haben der Zahnarzt und sein Behandlungsteam gute Möglichkeiten, auch bei der Raucherentwöhnung eine wichtige Rolle zu übernehmen.
Pressekontakt: Jette Krämer, Tel.: 030/ 40005-150; presse@bzaek.de
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Datum: 29.05.2009 - 12:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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