Käufliche Liebe in der Nachbarschaft

Käufliche Liebe in der Nachbarschaft

ID: 929411
(ots) - Besonders in Mietwohnungen blüht das Geschäft mit
der Prostitution. Polizei und Gewerbeämter stehen den
Wohnungsbordellen meist machtlos gegenüber. "Exakt - Die Story"
beleuchtet das Milieu - am 21. August, 20.45 Uhr im MDR FERNSEHEN.

Seit der Verabschiedung des Prostitutionsgesetzes im Jahr 2002
gilt Deutschland weltweit als eines der liberalsten Länder in Sachen
käuflicher Liebe. Etwa 400.000 Frauen verdienen hier ihr Geld als
Prostituierte. 1,2 Millionen Männer sind täglich auf der Suche nach
käuflichem Sex und bringen dem Gewerbe einen Jahresumsatz von ca.
12,5 Milliarden Euro ein.

In vielen kleinen Städten, in denen Prostitution offiziell nicht
erlaubt ist, findet der Kontakt zunehmend in Wohnzimmerbordellen
statt - die diskrete Abwicklung innerhalb einer Mietwohnung
entwickelt sich regelrecht zum Geheimtipp.

Die Behörden haben meist wenig Handhabe um einzugreifen, denn die
Wohnungen werden entweder direkt von den Prostituierten oder von
Mittelsmännern legal angemietet. Solange die Miete pünktlich bezahlt
wird, ist das was sich hinter der Wohnungstür abspielt Privatsache.
Ohne den dringenden Tatverdacht der illegalen Prostitution kann und
darf die Mietsache weder durch die Polizei noch durch Mitarbeiter der
Gewerbeaufsichtsämter betreten werden.

Hin und wieder gibt es für die Behörden dennoch Erfolge. So
schloss in Ostsachsen ein als Literaturverein getarntes Bordell,
nachdem Bürger und Ämter dagegen vorgegangen waren.

"Exakt - Die Story: Bordelle im Wohnzimmer" zeigt, wie sich das
Rotlichtmilieu in den letzten zehn Jahren bis in die Wohngebiete
ausgebreitet hat und wie schwer es Behörden haben aufgrund der
Gesetzeslage gegen illegale Bordelle und Zwangsprostitution
vorzugehen.

"Die Spur der Täter": Mord im Rotlichtmilieu



Und auch eine neue Folge von "Die Spur der Täter" beschäftigt sich
am 12. August, 21.15 Uhr im MDR FERNSEHEN mit einem Fall aus dem
Rotlichtmilieu. Dabei geht es um die Aufklärung eines Mordes in einer
Wohnung in Hof. Das Opfer arbeitete hier als Prostituierte und wurde
mit neun Schüssen getötet.



Pressekontakt:

Sebastian Henne, MDR Kommunikation, Tel.: (0341) 3 00 63 76;
presse@mdr.de

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Datum: 20.08.2013 - 10:53 Uhr
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Medien und Unterhaltung



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