Ordnung, Ordnung liebe sie - wie man Kinder dazu bringt, ihr Zimmer aufzuräumen (AUDIO)
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Das leidige Thema aufräumen und Ordnung kennt jeder von uns aus
eigener Erfahrung. Als wir Kinder waren, hatten wir ein ganz anderes
Verhältnis zur Ordnung als unsere Eltern. Die Sicht der Dinge ändert
sich im Laufe des Lebens, und heute sind wir die, die meckern, wenn
das Kinderzimmer im Chaos versinkt. Wir sollten die Hoffnung nicht
aufgeben, dass unser Nachwuchs ordnungsliebend wird. Aber bis Kinder
eigenständig aufräumen können, dauert es Jahre, schreibt das
Apothekenmagazin Baby und Familie und Peggy Elfmann, stellvertretende
Chefredakteurin fügt hinzu:
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Es hilft Kindern, wenn Eltern klare Regeln aufstellen, z.B. einmal
am Tag, am besten abends, wird aufgeräumt, oder das neue Spiel wird
erst begonnen, wenn das alte weggeräumt ist. Dabei darf natürlich die
Ritterburg stehen bleiben, wenn am nächsten Tag weiter damit gespielt
wird. Regeln sollten allerdings nicht in Stein gemeißelt werden. Wenn
beispielsweise das Kleine sehr müde ist, verschiebt man das Aufräumen
besser auf den nächsten Tag.
Und es sollte noch eine weitere Regel gelten: Haben Freunde zur
Unordnung beigetragen, helfen sie auch mit, das Kinderzimmer wieder
in Ordnung zu bringen. Aber wie bringt man kleinen Kindern überhaupt
bei aufzuräumen?
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Am besten fängt man frühzeitig damit an, denn auch Zweijährige
können schon zuschauen und mithelfen, indem sie Bauklötze in die
Kiste schmeißen. Es hilft den Kleinen, wenn der Erwachsene sein
Handeln kommentiert.
Beispielsweise: das Bilderbuch stellen wir ins Regal, die Puppe
schläft in ihrem Wagen. Und das verstehen dann auch die Jüngsten.
Aber was macht man, wenn die Kinder älter werden?
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Was Eltern den Kindern vorleben, kopiert der Nachwuchs in fast
allen Bereichen des Lebens, und das gilt auch für die Ordnung. Man
sollte also erst mal auf den eigenen Schreibtisch schauen, bevor man
über die Unordnung auf dem Kinderschreibtisch meckert. Und damit das
Thema Ordnung keinen zu großen Platz im Familienalltag einnimmt,
sollte man überlegen, ob es nicht entspannter ist, wenn man weniger
pingelig ist und fünfe auch mal gerade sein lässt.
Und erst wenn der Nachwuchs flügge geworden ist und einen eigenen
Haushalt hat, zieht dort meist auch Ordnung ein, berichtet Baby und
Familie.
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Datum: 22.08.2013 - 04:15 Uhr
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