Militärische Eskalation in Syrien stoppen und die Grenzen für Flüchtlinge offen halten / Bündnis Entwicklung Hilft ruft zu Spenden für syrische Flüchtlinge auf
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weiteren militärischen Eskalation in Syrien und fordert, stattdessen
noch einmal die diplomatischen Bemühungen zu verstärken. "Das Leid
der Zivilbevölkerung ist bereits jetzt unermesslich und jede neue
Kampfhandlung führt zu mehr Toten, Verletzten und Flüchtlingen. Wir
verurteilen zutiefst den Einsatz von Giftgas. Ohnehin spielt sich in
der Region mit über 100.000 Toten und mehr als 6 Millionen Menschen
auf der Flucht eine der größten humanitären Katastrophen der letzten
Jahrzehnte ab", erklärt Peter Mucke, Geschäftsführer von Bündnis
Entwicklung Hilft.
Durch einen drohenden Militärschlag hat die Zahl der Flüchtlinge
in den Nachbarländern wieder zugenommen. Bereits jetzt nehmen Länder
wie Jordanien, Irak, Türkei und der Libanon, die selbst unter großen
politischen und sozialen Spannungen leiden, täglich Tausende von
Flüchtlingen auf. "Die Leistung dieser Länder muss viel stärker
gewürdigt und mit weiteren Hilfsmaßnahmen unterstützt werden, sonst
droht die Gefahr, dass Grenzen geschlossen werden", so Mucke. Doch
die Zivilbevölkerung braucht die Chance, aus den Kampfzonen fliehen
zu können.
Die Bündnis-Mitglieder Christoffel-Blindenmission, medico
international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe sind
über lokale Partner in verschiedenen Regionen in Syrien, an der
türkisch-syrischen Grenze und in den Nachbarländern Jordanien,
Libanon und Irak aktiv. Unter teilweise extrem schwierigen
Bedingungen stehen sie den Opfern des Bürgerkriegs durch
Nahrungsmittellieferungen, medizinische Hilfe und psychosoziale
Betreuung bei. Sie halten Unterricht für Kinder aufrecht und
unterstützen Flüchtlinge. Für diese Hilfe in Syrien und den
Nachbarländern bittet Bündnis Entwicklung Hilft dringend um Spenden.
Spendenkonto:
Konto 5151
BLZ 370 205 00
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Syrien/ Nahost
Pressekontakt:
Bündnis Entwicklung Hilft - Pressestelle
Nina Brodbeck
+49-30-27877-393
presse@entwicklung-hilft.de
Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, Kindernothilfe, medico
international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe leisten
als Bündnis Entwicklung Hilft akute und langfristige Hilfe bei
Katastrophen und in Krisengebieten.
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Datum: 30.08.2013 - 15:05 Uhr
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