Umweltstaatssekretärin Kraege: 'Wir setzen auf stetigen Dialog und enge Kooperation mit allen Betroffenen und Interessierten'
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Umweltstaatssekretärin Kraege: "Wir setzen auf stetigen Dialog und enge Kooperation mit allen Betroffenen und Interessierten"
Kraege stellte in ihrer Rede fest: "Die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist ein großes Projekt und Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. Der Entwurf des Bewirtschaftungsplans fasst die geplanten Gewässermaßnahmen und Investitionen für den Zeitraum 2009 bis 2015 zusammen und zeigt die Regionen auf, in denen schwerpunktmäßig die Maßnahmenprogramme zur Anwendung kommen sollen. Bis zum 22. Juni dieses Jahres besteht die Möglichkeit für alle Menschen, sich in die Planungen einzubringen."
Nach den Worten der Umweltstaatssekretärin ist der erfolgreiche Weg zum Bewirtschaftungsplan und den Maßnahmenprogrammen auch eine Erfolgsgeschichte der Philosophie und Strategie des Landes. "Stetiger Dialog und enge Kooperation mit allen Betroffenen und Interessierten sind wichtige Bestandteile unserer Vorgehensweise". Als Beispiel führte Kraege den 2002 eingerichteten Beirat des Umweltministeriums zur Begleitung der fachlichen Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an. Dieser hole alle Akteure, Verantwortlichen aus Verwaltungen, den Gebietskörperschaften, der Landwirtschaft, der Industrie und der Natur- und Umweltschutzverbände an einen Tisch.
Als weiteres Merkmal der rheinland-pfälzischen Umsetzungsstrategie führte Kraege die Einbeziehung der bisher erbrachten Leistungen im Gewässerschutz auf, die als "vorgezogene Maßnahmen" in die Planungen eingebunden wurden. "Hierbei achten wir stets darauf, das fachlich Sinnvolle mit dem ökonomisch Machbaren zu verbinden und insbesondere die bewährten wasserwirtschaftlichen Fachprogramme einzubeziehen". Exemplarisch gab sie die Ertüchtigung von Abwasserbeseitigungsanlagen und die Gewässerentwicklungsprojekte im Rahmen der Aktion Blau an.
Kraege sprach ebenfalls über die klaren regionalen und fachlichen Prioritäten des Schwerpunktgewässerkonzeptes, das im Dialog mit den Maßnahmenträgern aus dem Bereich der Kommunen, der Landwirtschaft und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung festgelegt wurde.
Abschließen betonte sie:"Ohne eine regelmäßige Kommunikation, Information sowie Koordination aller Bereiche auf nationaler wie auch internationaler Ebene - da bin ich mir sicher - hätten wir in Rheinland-Pfalz dieses anspruchsvolle Projekt nicht stemmen können".
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Datum: 04.06.2009 - 13:32 Uhr
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