Tierseuchenbekämpfung
ID: 94430
Tierseuchenbekämpfung
Impfköder zur Bekämpfung der Schweinepest werden ausgelegt
Die Kosten für die diesjährigen Impfaktionen der Wildschweine in Höhe von voraussichtlich rund 700.000 Euro trägt das Land. In der Eifel wird in Teilen der Landkreise Ahrweiler und Vulkaneifel, im Westerwald in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied sowie Teilen des Westerwaldkreises und in der Pfalz in Teilen der Landkreise Südwestpfalz und Kaiserslautern geimpft. Informationen über Ort und Zeit der örtlichen Impfköder-Auslagen können bei den jeweiligen Kreisverwaltungen erfragt werden.
In diesem Jahr kam es bisher zu 14 Schweinepest-Neuausbrüchen bei Wildschweinen im Westerwald und in der Pfalz wurden 8 Fälle nachgewiesen. In der Eifel wurde seit fast zwei Jahren kein neuer Fall mehr festgestellt - der letzte Nachweis datiert aus dem Juli 2007. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest ist in Rheinland-Pfalz seit 2002 sehr erfolgreich verlaufen.
Hausschweine werden nicht geimpft
Landwirte, die Schweine halten, sollten weiterhin im eigenen Interesse alle erforderlichen Maßnahmen einhalten, um einen direkten oder indirekten Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen zu vermeiden. Verboten ist die Impfung von Hausschweinen mittels Ködern; diese würden dann als von Schweinepest verseucht gelten - mit allen Konsequenzen. Die nächste Impfung der Wildschweine in diesem Jahr wird vom 17. bis 19. Juli ebenfalls in den drei Impfgebieten Eifel, Westerwald und Pfalz stattfinden. Geplant ist eine weitere Doppelauslage im Herbst dieses Jahres.
Über Aktuelles zur Schweinepest und den Stand der Virusnachweise bei Wildschweinen in Rheinland-Pfalz kann man sich auf der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes informieren unter http://www.lua.rlp.de
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Datum: 08.06.2009 - 12:11 Uhr
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