1. Quartal 2009: Sonderzahlungen in Banken um ein Drittel niedriger
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1. Quartal 2009: Sonderzahlungen in Banken um ein Drittel niedriger
Arbeitnehmer, die in leitender Stellung in einer Bank tätig waren, mussten noch deutlich höhere Verdiensteinbußen in Kauf nehmen. Die Sonderzahlungen dieser Führungskräfte sanken im ersten Quartal 2009 um 5 724 Euro oder 47,2%. Der Bruttomonatsverdienst inklusive Sonderzahlungen lag 14,0% unter dem Niveau des Vorjahresquartals.
Sonderzahlungen setzen sich aus erfolgsabhängigen Bestandteilen, wie Prämien, Gratifikationen, Gewinnbeteiligungen und Provisionen, und fest vereinbarten Zahlungen, wie zum Beispiel dem Weihnachtsgeld im vierten Quartal, zusammen. Die Höhe der erfolgsabhängigen Zahlungen orientiert sich neben der individuellen Leistung vornehmlich an den Unternehmensgewinnen der Vergangenheit. Aufgrund der Finanzkrise sind die Unternehmensgewinne bei vielen Banken im Jahr 2008 eingebrochen. Der starke Rückgang der Sonderzahlungen im ersten Quartal 2009 ist somit für die Beschäftigten in Banken eine erste finanzielle Folge der schlechten Unternehmensergebnisse von 2008.
Weitere Auskünfte gibt:
Ralf Droßard,
Telefon: (0611) 75-4236
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Datum: 10.06.2009 - 11:21 Uhr
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