Zwei neue Folgen der ZDF-Reihe "Terra X: Faszination Universum"/
Professor Harald Leschüber Harmonie und Schicksal in unserer Welt
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In zwei neuen Folgen "Terra X: Faszination Universum" meldet sich der
Astrophysiker und Philosoph Professor Harald Lesch im ZDF erneut vom
Potsdamer Telegrafenberg, wo der Große Refraktor des
Leibniz-Instituts für Astrophysik steht. Am Sonntag, 29. September
2013, 19.30 Uhr, deckt der Moderator "Das Rätsel der Harmonie" im
Universum auf, am Sonntag, 6. Oktober 2013, 19.30 Uhr, beschäftigt
ihn "Die Macht des Schicksals".
Überall in der Natur gibt es rätselhafte, geradezu unheimliche
Strukturen: Säulen, die wie gemalte Sechsecke in die Höhe ragen,
perfekte Kristalle oder riesige Sanddünen, wie mit dem Kamm gezogen.
Doch was bedeutet diese erstaunliche Harmonie im Universum? Strebt
die Natur nach Vollkommenheit? Menschen aller Kulturen empfinden
bestimmte Proportionen als "schön" oder "harmonisch". In der
Renaissance wetteiferten berühmte Künstler wie Leonardo da Vinci und
Michelangelo um deren Erforschung. Sie stießen dabei auf ein Prinzip,
das bis heute Gültigkeit hat. Professor Harald Lesch ergründet in der
Sendung am 29. September 2013 die Bedeutung des Regelmäßigen. Er
erklärt, warum das junge Universum jedoch ein Milliardstel
Disharmonie brauchte, um all das überhaupt entstehen zu lassen.
In der zweiten Folge am 6. Oktober 2013 begibt sich der Moderator
auf eine Reise, die ihn zum Anbeginn der Zeit und bis zu den Grenzen
unseres Wissens trägt. Was bringt die Zukunft? Und: Kann man seinem
Schicksal entrinnen? Einst kündeten Orakel und Wahrsager von der
Vorsehung. Seit jeher hatten die Mächtigen der Welt Berater, die
Himmelserscheinungen deuteten. Im Weißen Haus soll Präsident Ronald
Reagan von Sterndeutern beeinflusst worden sein. Auch heute noch
glauben viele an einen vorbestimmten Weg. Was steckt tatsächlich
hinter den Himmelszeichen?
Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte der französische Astronom
Pierre-Simon de Laplace eine fast beängstigende Theorie: Er war
überzeugt, Vergangenheit und Zukunft seien berechenbar, wenn es nur
einen Geist oder einen Automaten gäbe, der in der Lage wäre, alle
Naturgesetze zu verstehen und bis ins kleinste Detail zu vermessen.
Könnten unsere modernen "Automaten" mit ihren stetig wachsenden
Kapazitäten vielleicht schon bald unser Schicksal "vorhersagen",
könnte der "Laplace'sche Dämon" Wirklichkeit werden?
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Datum: 25.09.2013 - 14:54 Uhr
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