Entscheidung zur Architektur des Beethoven Festspielhauses fällt zwischen Zaha Hadid und Hermann &a

Entscheidung zur Architektur des Beethoven Festspielhauses fällt zwischen Zaha Hadid und Hermann & Valentiny

ID: 95165

Entscheidung zur Architektur des Beethoven Festspielhauses fällt zwischen Zaha Hadid und Hermann Valentiny



(pressrelations) - h Expertensitzung nur noch zwei Vorschläge im Rennen
- Internationale Stararchitekten stellten Entwürfe persönlich im Post Tower vor

Nach intensiven Beratungen haben die Expertengremien für Akustik und Architektur die Entwürfe von Zaha Hadid und Hermann Valentiny für ein neues Bonner Beethoven Festspielhaus zur weiteren Bearbeitung vorgeschlagen.

Nachdem Ende Januar aus den Entwürfen von zehn international renommierten Architektenbüros vier in die engere Auswahl gekommen waren, stellten nun in der zweiten Runde Zaha Hadid (London), Hermann Valentiny (Luxemburg), Arata Isozaki (Tokyo) und Richard Meier (New York) ihre überarbeiteten Entwürfe zum Teil persönlich im Bonner Post Tower vor.

Alle vier vorgestellten Entwürfe erreichten die Aufgabenstellung von World-Class-Architektur und First-Class-Akustik für das Festspielhaus, das zu einem national wie international renommierten Konzerthaus in der Geburtsstadt Beethovens werden soll.

Ausschlaggebend für die letztendliche Auswahl zugunsten des Entwurfs von Zaha Hadid war zum einen die spektakuläre Architektur, die mit einem überraschend geringen Volumen erreicht werden kann und somit ein gutes energetisches Konzept ermöglicht. Die Öffnungen der Hülle versprechen ein interessantes Spiel aus Licht und Schatten im Inneren. Des Weiteren punktete der Entwurf mit einem in wesentlichen Punkten überarbeiteten Konzertsaal, der eine interessante Variation der klassischen Shoebox darstellt.

Ähnlich argumentierten die Experten beim Entwurf von Hermann Valentiny. Durch die Auffächerung des Baukörpers entsteht ein lichtdurchflutetes Inneres mit einmaliger Panoramasicht zum Rhein hin, das einen Konzertsaal verbirgt, der nach seiner Detaillierung in Phase II eine hohe klangliche Perfektion verspricht.

Drei der vier internationalen Stararchitekten hatten es sich nicht nehmen lassen, persönlich ihre Vision vom Beethoven Festspielhaus dem Expertengremium unter Beteiligung der Bonner Oberbürgermeisterin, Vertretern des Bundes, des Landes, des Kreises und Persönlichkeiten aus dem kulturellen Leben vorzustellen. Nur Zaha Hadid musste kurzfristig absagen, ließ sich aber durch Patrik Schumacher vertreten, dem in Bonn geborenen Partner Ihres Büros.



Während bereits im ersten Expertengremium Ende Januar die Detailtiefe der Entwürfe beeindruckend war, so haben die vier ausgewählten Architekten nochmals intensiv ihre Entwürfe sowohl in architektonischer wie auch akustischer Hinsicht überarbeitet. Eine abschließende Entscheidung über den am Ende zu realisierenden Entwurf wird gegen Jahresende erwartet. Bis dahin werden die Entwürfe von Zaha Hadid und Hermann Valentiny weiteren intensiven Prüfungen bezüglich ihrer Raumkonzeption und der Baukosten unterzogen. Somit wird sichergestellt, dass der am Ende siegreiche Entwurf eine möglichst optimale Funktionalität bekommt und der zu erwartende Kostenrahmen eingehalten wird.

Neben dem von der Deutschen Post AG geleiteten Verfahren zu den baulichen Vorbereitungen für das Festspielhaus haben auch die parallelen Arbeitsstränge zur Stiftungssatzung unter Leitung des Bonner Stadtdirektors Dr. Volker Kregel und zum Geschäftsbetrieb unter Leitung von NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Große-Brockhoff große Fortschritte gemacht. Mit den Ergebnissen der Arbeit aus diesen beiden Bereichen wird im Frühjahr 2010 gerechnet.

Das Bonner Beethoven Festspielhaus ist ab sofort auch mit einer eigenen Website im Internet zu finden. Unter www.beethoven-festspielhaus.de können alle Interessierten weitere Informationen rund um das Thema Festspielhaus finden.


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Datum: 10.06.2009 - 13:41 Uhr
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