Deutscher Kriegsreporter wünscht sich schusssichere Weste
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wenigen deutschen Journalisten derzeit regelmäßig aus Syrien. Für
seine Recherchen vor Ort wünscht er sich eine "schusssichere Weste,
einen Schutzhelm und eine Gasmaske".
Im Gespräch mit dem Branchendienst Newsroom.de sagte Lejeune, dass
er dann mit ruhigerem Gewissen aus dem Bürgerkrieg berichten könnte.
Bei seiner Arbeit müsse er immer "wieder von neuem um Worte
ringen, um die täglichen Gräueltaten und gewissenlosen
Terroranschläge aufschreiben und erklären zu können. Mit dem gesunden
Menschenverstand sind sie nicht nachzuvollziehen."
Martin Lejeune, der unter anderem für die "taz - die tageszeitung"
berichtet, lehnt es ab, über "Ereignisse, die von den Medien
kolportiert werden, auf Video-Kanälen laufen oder durch soziale
Netzwerke geistern" zu schreiben: "Grundsätzlich berichte ich nur von
dem, was ich selber erlebt habe, wo ich selber vor Ort war oder über
Augenzeugenberichte, die ich in Syrien selber eingeholt habe, und
zwar von Augenzeugen, die ich kenne und einschätzen kann."
Lesen Sie das komplette Interview auf Newsroom.de, dem
Branchendienst für Journalisten und Medienmacher:
http://nsrm.de/-/1e2
Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
Tel. 0049 176 38928791
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Datum: 02.10.2013 - 09:05 Uhr
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