Toedliches Vergnuegen? - Waffenrecht im Kreuzfeuer
ID: 95605
Toedliches Vergnuegen? - Waffenrecht im Kreuzfeuer
Durch die aktuelle Diskussion ueber deutliche Einschraenkungen im Waffenrecht fuehlen sich viele Schuetzen im Land unter Generalverdacht.
Sie argumentieren, dass eine Verschaerfung nicht noetig sei, denn schliesslich sei Deutschlands Waffengesetz heute schon eines der schaerfsten in der Welt. Nicht nur in den Verbaenden werden die Plaene intensiv diskutiert, wie verdachtsunabhaengige Kontrollen oder moegliche Auflagen zur zentralen Aufbewahrung von Sport- und Jagdwaffen sowie Waffensicherungssysteme. Diese zusaetzlichen Massnahmen gehen dem "Aktionsbuendnis Winnenden" nicht weit genug. Laut Bundesinnenministerium sind derzeit in Deutschland geschaetzte 45 Millionen Waffen in Umlauf. Fast die Haelfte davon illegal.
Sind Waffen bisher zu leicht zugaenglich? Sollten der oeffentliche Raum und Privatwohnungen in Deutschland bald waffenfrei sein? Welche Vorschlaege sind zumutbar und umsetzbar? Sind sie ein Minimalkompromiss, den viele dem Einfluss der Waffenlobby zuschreiben? Kann man so Hauptrisiken fuer Amoktaten ausschalten? Was taugen schaerfere Gesetze ueberhaupt? Wird falsche Ursachenforschung betrieben? Moderatorin Ines Krueger diskutiert darueber mit:
Gisela Mayer, Aktionsbuendnis Winnenden, Bernd Carstensen, stellv. Bundesvorsitzender Bund Deutscher Kriminalbeamter, Wolfgang Bosbach, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Joachim Streitberger, Interessenverband der Waffenbesitzer.
Buergermoderatorin Ines Klein ist im Gespraech mit einem Thueringer Hersteller fuer Waffensicherungssysteme und mit Zuschauern im Studio.
Natuerlich ist die Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer zum Thema gefragt. Sie koennen sich an der TED-Umfrage "Sind Sie fuer ein strengeres Waffengesetz?" beteiligen. Das Telefon ist von 12:00 bis 22:35 Uhr unter der Rufnummer 0137/1001101 fuer JA und 0137/1001102 fuer NEIN (14 ct./Votum aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise ggf.abweichend) geschaltet. Ein Voting ist auch unter der Internetadresse www.mdr.de/fakt-istmoeglich. Ausserdem koennen die Zuschauer ihre Fragen und Meinungen unter faktist-magdeburg@mdr.dean Buergermoderatorin Ines Klein mailen.
www.mdr.de/fakt-ist
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Datum: 12.06.2009 - 18:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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